Nach der Tötung vieler Geiseln ist die Lage im algerischen Ölfeld weiterhin unübersichtlich. Die Befreiungsoperation wird am Freitag bei Tageslicht weitergehen.
Der Völkerrechtler Andreas Zimmermann sieht keinen Bedarf für eine Zustimmung des Bundestags. Deutschland darf Frankreich militärisch nicht unterstützen.
Während der französische Premier den algerischen Behörden noch sein Vertrauen ausspricht, greifen diese das Erdgasfeld an. Dabei werden Geiseln getötet.
Islamisten haben in Algerien einen Standort des Ölkonzerns BP angegriffen und Geiseln genommen. Es soll einen Toten und Verletzte geben. Die Entführer sollen al-Qaida nahestehen.
Erstmals greifen in Mali französische Landstreitkräfte in Kampfhandlungen ein. Ziel ist es, die Kontrolle über die Stadt Diabali im Norden zurückzugewinnen.
Der UN-Sicherheitsrat billigt die militärische Intervention in Mali – doch Ziel und Dauer der Mission bleiben unklar. Frankreich erwartet Unterstützung von EU-Staaten.
Die internationale Rückendeckung für den französischen Einsatz in Mali wächst. Die Islamisten rücken trotzdem weiter vor und drohen Paris mit Anschlägen.
Der UN sendet Militärausbilder früher nach Mali als geplant. Afrikanische und europäische Länder sowie die USA unterstützen den französischen Militäreinsatz aktiv.