In der Ausstellung „Migrationen 1500–2005“ zeigt das Deutsche Historische Museum alle Facetten von Zuwanderung. Und erzählt die Geschichte von 500 Jahren brutaler Ausgrenzung alles Fremden
Die Technische Universität will einen neuen Bibliotheksausweis einführen. Der sieht genauso aus wie die nach heftiger Debatte gestoppte Campuscard. Studierende fürchten erneut um Datenschutz
An der Fachhochschule für Wirtschaft erfreut sich der Studiengang „Labour Policies and Globalisation“ großer Beliebtheit. Arbeitsplätze gibt es bei NGOs und Gewerkschaften
„Kunst und Leben“ lautete einmal das Motto für das neue Quartier in der einstigen Schultheiss-Brauerei in Kreuzberg. Von Kunst ist nichts zu sehen. Auch das Luxuswohnkonzept wurde abgespeckt
Kulturverwaltung will Neubau auf dem Mauerstreifen stoppen. Dafür müsste das Areal teuer gekauft werden. Grüne bezweifeln Realisierung des Gedenkkonzepts
Der Job des Präsidenten der Humboldt-Uni ist gerade nicht beliebt: Nach langem Hin und Her hat sich die HU jetzt auf Christoph Markschies geeinigt. Er ist Theologe, erst 42 – und kein „Gremienhengst“
taz-Serie „Die Souveränen“ (Teil 1): Ute Sickinger (27) designt Taschen in Prenzlauer Berg. Nach ersten Erfolgen arbeitet sie an einem Businessplan. Mit der CDU hat die Jungunternehmerin nichts am Hut. Bei der Bundestagswahl setzt sie auf Rot-Grün
Bei der Machbarkeitsstudie zum Bau des Stadtschlosses habe Bundesbauminister Manfred Stolpe (SPD) nur die halbe Wahrheit erzählt, kritisieren Berliner Architekten. Wichtiges fehle. Tatsächlich seien Kosten und Risiken höher
Ab heute führt ein Interimspräsident die Humboldt-Uni. Die Suche nach einem Nachfolger für Jürgen Mlynek ist schwierig. Einer großen Uni stehe das aber gut, findet Vizepräsidentin Susanne Baer
Kultur und Fußball sind längst schon keine Gegensätze mehr. Sie bilden einen Teil des gigantischen Berlin-Marketings zur WM. Rund 150 kulturelle Veranstaltungen plant die Stadt für das Großereignis
Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei) wünscht sich eine weitere Zwischennutzung des Palastes der Republik. Sie habe dem Ort neues Leben eingehaucht. Er glaubt nicht daran, dass das Stadtschloss rasch aufgebaut wird
Die Konzeptförderung des Kultursenats für private Theater und Tanzgruppen fällt von Jahr zu Jahr geringer aus. Jetzt hat es das Kleine Theater und die Tribüne erwischt
Der umstrittene Schlossbau in Berlins Mitte rückt näher. Eine vom Bund in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie hält die Finanzierung und weitgehende öffentliche Nutzung für realisierbar. Die 500–800 Millionen Euro sollen Investoren vorstrecken
Neuer Mietspiegel: Im Ostteil der Stadt steigen die Mieten rasant. Beliebte Viertel wie Prenzlauer Berg und sanierte Plattenbauten ziehen im Preis an. Verband kritisiert den „Vermietermietspiegel“
Kulturelle Einrichtungen wie Theater und Festivals sind längst auf Finanzhilfen aus der Wirtschaft angewiesen. Damit erkaufen sich Konzerne ein positives Image – nicht ungefährlich für die Kultur