Sheik Hasina wird neue Regierungschefin von Bangladesch - sie gewann in einer Wahl, die laut EU-Wahlbeobachter Alexander Graf Lambsdorff fair und frei abgelaufen ist.
Nach zwei Jahren Militärherrschaft wird ein neues Parlament gewählt. Beste Chancen zu gewinnen haben die Spitzenpolitikerinnen der beiden größten Parteien.
Im Norden der Insel versucht die Regierungsarmee die tamilischen Tiger-Rebellen (LTTE) mit einer Großoffensive militärisch zu besiegen - gegen erbitterten Widerstand.
Ein mutmaßlicher Drahtzieher der Terroranschläge von Bombay ist in Pakistan festgenommen worden. Islamisten haben in dem Land zudem abermals ein Nato-Depot zerstört.
Indiens Regierung räumt erstmals Fehler ein - weist aber wie die Medien Pakistan Schuld an den Anschlägen zu. Beobachter vergleichen die Stimmung mit der in den USA nach 9/11.
Nicht viel mehr als zehn Terroristen sollen es gewesen sein. Wie eine Handvoll Terroristen ein derartiges Blutbad anrichten konnte, fragen immer mehr Menschen in Bombay.
Die indische Regierung ist schnell mit Schuldzuweisungen. Dabei übergeht sie Probleme im eigenen Land: die grausame Diskriminierung der Muslime direkt vor den Augen des Staats.
Nach und nach bringt die Armee die von Islamisten besetzten Gebäude unter ihre Kontrolle. Die Bilanz von 48 Stunden Terror ist verheerend. Mehr als 140 Menschen wurden getötet.
Mehr als 120 Menschen wurden bei der Anschlagsserie in der indischen Metropole Bombay getötet. Wer genau dahinter steckt, ist noch unklar. Doch es gibt einen Verdacht.
Rückzug der Armee aus Pakistans Politik: Der politischer Flügel des Geheimdienstes wird angeblich entlassen. Der IWF gibt Islamabad einen Milliardenkredit - mit Auflagen.
In Indien beschließt Tibets Exilregierung, künftig eine härtere Gangart gegenüber China einzuschlagen. Der vom Dalai Lama propagierte "Mittelweg" könnte bald verlassen werden.
Rund 600 Delegierte beraten in Dharamsala über den künftigen Kurs ihrer Führung. Möglicherweise wird die exiltibetische Regierung in Zukunft energischer auftreten.
Nach dem Scheitern des "Mittelwegs" diskutieren tibetische Vertreter aus aller Welt im nordindischen Dharamsala über den Kurs gegenüber China. Ohne den Dalai Lama.
Die Frustration der Tibeter in ihrer Heimat und im Exil ist gewachsen. Für die junge Generation ist klar, dass nur eine vollständige Unabhängigkeit Tibets in Frage kommt.
Militante Hindus stecken offenbar hinter Gewalttaten gegen Christen und Muslime und haben zum Teil gute Verbindungen zu der nationalistischen Indischen Volkspartei BJP.