Guido Westerwelle kennt sich aus im Prenzlauer Berg. Dort ist es ihm aber zu "postmateriell satt". Stattdessen will der FDP-Chef lieber die Linkspartei bei den Sozialausgaben übertreffen.
Nach dem Rücktritt von Dieter Althaus sind die Chancen für eine große Koalition in Thüringen gestiegen. Doch Linke-Chef Bodo Ramelow will nicht aufgeben und kämpft für Rot-Rot.
Der Linksruck bei den Landtagswahlen beunruhigt die CDU-Wahlkämpfer. Als Reaktion rückt die Kanzlerin noch stärker Richtung Mitte und düpiert den Wirtschaftsflügel.
STRATEGIEDEBATTE Der Linksruck bei den Landtagswahlen beunruhigt die CDU-Wahlkämpfer. Als Reaktion rückt die Kanzlerin noch stärker Richtung Mitte – und ignoriert die gegenteiligen Wünsche des Wirtschaftsflügels
Beide Volksparteien versuchen, sich an den Verlusten der anderen aufzurichten. Die CDU schweigt zu Schwarz-Gelb. Rot-rot-grüne Koalitionen sind möglich.
"Die SPD hätte die Regierung längst verlassen müssen", sagt der langjährige CDU-Wahlkampfmanager Peter Radunski. Und nur wenn sie die Saar-Wahl gewinnt, werde die Bundestagswahl noch spannend.
Politische Geburtstagsessen sind nichts Ungewöhnliches. Wer die Regierung für zu bankennah hält, sollte nicht Spesen studieren - sondern die Finanzmarktgesetze.
Der Hype um die bis jetzt sehr harmlose Schweinegrippe lässt die Politiker vor der Wahl nicht los. Denn wer bezahlt die irre hohe Zahl an Impfungen? Da hilft nur vertagen.
Die Kanzlerin verdankt ihren Aufstieg dem Bruch mit Kohl und der Negation eherner CDU-Prinzipien. Nun führt sie eine Kampagne, die sie in die Tradition der Parteiheroen stellt.
WAHLKAMPF Die Kanzlerin verdankt ihren Aufstieg dem Bruch mit Kohl und der Negation eherner CDU-Prinzipien. Nun führt sie eine Kampagne, die sie in die Tradition der Parteiheroen stellt
Ministerpräsident Peter Müller (CDU) nennt sich konservativ und erklärt seinen Wahlkampf gegen Oskar Lafontaine. Ein Gespräch über Koalitionen, Gesäßgeografie und den Wahlkampfstreit übers Grillen.
LANDTAGSWAHL Ministerpräsident Peter Müller (CDU) über den drohenden Verlust seiner absoluten Mehrheit, die Eigenheiten des Saarländers und den Wahlkampfstreit übers Grillen. Da sagt Müller: „Schön, dass die SPD wenigstens fürs Grillen einen Experten hat“