Doch daran hätte die gemeinsame Erklärung des Bundestags zum Antisemitismus nicht scheitern dürfen, meint der Politologe Rensmann. Die Union müsse auch aufarbeiten
„Damals traf es die Juden, heute die Manager“: Nach scharfer Kritik entschuldigt sich der Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn für seine umstrittene Äußerung. Ein solcher Vergleich sei „absurd“, schreibt er dem Zentralrat der Juden
Am 12. Januar 1980 beginnt der Gründungsparteitag der Grünen als Bundespartei. Zu der Zeit hat Gertraut Winkler schon eineinhalb Jahre einen Mitgliedsausweis. Und heute? In ihrer Biografie spiegelt sich die schrittweise Rückkehr der rebellischen Bürgerkinder in die Mitte der Gesellschaft. Ein Besuch
Der Zentralrat der Juden, die Türkische Gemeinde und jüdische Persönlichkeiten sind gegen die Abberufung Faruk Sens vom Chefposten des Zetrums für Türkeistudien.
Heute eröffnet die Bahn eine Ausstellung zur Deportation von Millionen in die NS-Vernichtungslager. Den "Zug der Erinnerung" aber, ein Projekt von Bürgerinitiativen, schikaniert sie finanziell.
Exilbirmanen wollen den Bundestag drängen, den Aufstand der Mönche stärker zu unterstützen. Politiker verurteilen die Gewalt der Militärs - und erklären die Revolution für gescheitert.
Der Ministerpräsident von NRW schmeißt sich beim Eröffnungsgottesdienst an seine Mitchristen heran. Der CDU-Politiker fordert Globalisierung mit menschlichem Antlitz. Die Massen erliegen derweil den Versuchungen einer lauen Nacht am Rhein
Kulturhaus in Trier versucht mit Hinweis auf den Libanonkrieg Konzert von jüdischer Kantorin zu verhindern. „Synagogale Gesänge passen nicht zur politischen Lage“
Die 73-jährige Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in München hat beste Chancen, Nachfolgerin von Paul Spiegel an der Spitze des Zentralrats der Juden zu werden
Die „Tage der Begegnung“ vor dem katholischen Weltjugendtag Mitte August in Köln sind ein Flop. Statt der erwarteten 250.000 Gäste aus dem Ausland kommen nur etwa 120.000. Das aber sollte die Öffentlichkeit erst einmal nicht erfahren
Zum zweiten Mal spricht ein israelischer Präsident vor dem Bundestag. „Im Sinne des Humanismus“ warnt Mosche Katzav nicht nur vor Antisemitismus, sondern auch vor einer „antimuslimischen Welle“ – um den Nahost-Friedensprozess nicht zu gefährden
Zum fünftägigen Evangelischen Kirchentag kamen bei strahlendem Wetter über eine Million Menschen nach Hannover. Kirchentagspräsident Eckhard Nagel: „Rechnet mit uns, wir mischen uns ein.“ Hoffnung auf ein Comeback des Glaubens