Am Al-Quds-Tag sammeln sich Antizionisten und Antisemiten – mutmaßlich auch jüdische. Micha Brumlik begibt sich auf der Demo in Berlin auf Spurensuche.
Wanderin zwischen den Welten: Jutta Schwerin erinnert sich an ein leben zwischen Emigration, Bundestag und Utopie. Die findet sie außerhalb Deutschlands.
Derzeit gibt es eine Reihe von Ansätzen, die Tradition der Kritischen Theorie wieder politisch aufzunehmen. Über den „Negativen Nachmittag“ und andere Versuche.
Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, gehört zu einem linken Thinktank um SPD-Frau Andrea Ypsilanti. Ein aktueller Sammelband skizziert deren Programmatik.
Mit Judith Butler erhält zum ersten Mal eine Frau den renommierten Theodor-W.-Adorno-Preis. Einzelne, dem Staat Israel verbundene Publizisten und Gruppen monieren das.
Da ist es, das neue Buch von Thilo Sarrazin. Er plädiert für weiter bestehende europäische Nationalstaaten. Wie beeinflusst es die rechtspopulistische Agenda?
Kurzschlüsse, Unkenntnis und pauschale Vorurteile: Die Kritik an der israelischen Siedlungspolitik im Westjordanland ist voll davon. Es gibt aber auch vernünftige Analysen.
John Stuart Mill, Vordenker des Individualismus, wird gern zitiert, wenn es darum geht, den Einfluss des Staates zurückzudrängen. War er ein Kommunist?
Günter Grass geht mit sich und deutscher Geschichte auf eine Weise unaufrichtig um, die politisch verhängnisvoll ist. Eine Entgegnung auf den apokalyptischen Dichter.
Seine „Theorie des kommunikativen Handelns“ ist auch im Zeitalter der Globalisierung noch aktuell: In Wuppertal wurde der Philosoph Jürgen Habermas mit einer Tagung geehrt.
Mittwoch erhalten die Historiker Kershaw und Snyder den Preis für Europäische Verständigung. Sie beschreiben die Mechanik der „Bloodlands“ im Machtbereich Hitlers und Stalins.
Ein Staatsakt in preußischer Tradition kann nicht verdecken, was dieses Land wirklich benötigt: Migranten endlich zu deutschen Staatsbürgern zu machen.