Die neun von einer Bundeswehrfregatte festgehaltenen Somalier werden an Kenia übergeben. Dort sollen sie sich vor Gericht wegen Piraterie verantworten.
Die Gesundheitsministerin drängt Ärzte und Kassen, sich im Kampf um Honorare zu einigen. Damit reagiert das Ministerium auf Proteste niedergelassener Fachärzte.
Kliniken müssen künftig offen legen, wie es Frühgeborenen bei ihnen ergangen ist. Eltern und Krankenkassen fordern, dass nur spezialisierte Häuser Frühchen behandeln dürfen.
85 Prozent der erwachsenen Bundesbürger sind zufrieden mit der gesundheitlichen Versorgung in ihrer Umgebung. Dies ist das Resultat einer repräsentativen Umfrage.
Außenminister Steinmeier hat die erste Biografie über FDP-Chef Westerwelle vorgestellt. Beim Schaukampf der Konkurrenten ging es um die Macht im Auswärtigen Amt.
In Bayern verschärft sich die Auseinandersetzung zwischen Ärzten und AOK um Kinder und Jugendliche. Krankenkasse will die Versorgung junger Patienten den Hausärzten anvertrauen.
Merkel setzt auf "bürgerliche Mehrheiten". Einen Lagerwahlkampf, der nur der FDP nützt, will sie aber vermeiden. Unklar ist, welche Rolle Koch künftig auf Bundesebene spielt.
Die FDP ist überrascht vom eigenen Erfolg. Nun könnte sie drei Ministerien einfordern. Parteichef Westerwelle wird noch selbstbewusster für Schwarz-Gelb im Bund werben.
Zehn Milliarden Euro bekommen die Städte aus dem Konjunkturpaket. Doch bis das Geld in die Sanierung der Schulen fließt, vergehen Monate. Arme Kommunen könnten leer ausgehen.
Auf ihrem Dreikönigstreffen greift die FDP die Krisenmanager der Sozialdemokraten an - und umgarnt dennoch die Union. Mit einer Koalitionsaussage wartet sie aber noch.
Gelb-Grün ist zu einer reellen Option geworden. Lassen die Parteien einander Raum zur jeweiligen Profilierung, könnten sie in Sachen Umwelt und Bürgerrechte viel bewegen.
Auch wenn sich Roland Koch im Wahlkampf als Wirtschaftskapitän inszeniert: Bundesländer wie Hessen können der Krise wenig entgegensetzen, urteilt der Wirtschaftsforscher Alfons Schmid.
Gesundheitsministerin Schmidt und Wirtschaftsminister Glos wollen niedrigere Beiträge durchsetzen. Das soll die BürgerInnen entlasten - und so die schwächelnde Konjunktur ankurbeln.
Der umstrittene Gesundheitsfonds könnte sich jetzt noch als praktisch und sehr nützlich erweisen, denn damit kann der Bund kontrollieren, wie viel Geld ins Gesundheitssystem fließt.