Wären Ruinen-Aktien für Pompeji besser als Staatsanleihen? Italiens Politiker planen jetzt eine Privatisierung der Ausgrabungen nahe dem Vesuv bei Neapel.
Die schwarzweißen Balken auf Verpackungen werden künftig durch Minisender ersetzt und Preise automatisch eingelesen. Forscher: „Enormes Rationalisierungspotenzial“
Darf ein Kunstmuseum Schuhe verkaufen? Warum nicht. Ein anständiges Kaufhaus hat ja auch eine eigene Gemäldegalerie. Die Geschichte des Bijutsukan zeigt, wie sich seit 120 Jahren westliche Kunstverehrung und japanischer Kommerz vereinen
Der kalte Krieg der Typografien: Unter lautem Protest ihrer Leser stellen chinesische Zeitungen in den USA auf Links-rechts-Layout und vereinfachte Schriftzeichen um
Japan verbraucht jedes Jahr 30-mal so viel Beton wie die USA. Doch nicht die Verwestlichung führt zum Verlust der Landschaft, sondern der Versuch, sich gegen ausländische Einflüsse abzuschirmen
Mit Weltklassemuseen an die Börse: China will mit seinem Kulturerbe ganz groß rauskommen. „Kulturelle Kommerzialisierung“ ist ein Schlagwort des laufenden Fünfjahresplans. Die Zeiten, da alte Vasen und Statuen als bourgeoise Erbstücke und nutzlose Objekte galten, sind jedenfalls vorüber
Buddha-Statuen und andere afghanische Kulturschätze überleben in einem Dorf bei Basel. Mittlerweile hat der Museumsgründer Paul Bucherer dort auch ein Kulturzentrum für Flüchtlinge aus der Krisenregion eingerichtet
Ein Heidelberger Symposium suchte neue Sichtweisen der chinesischen Kulturrevolution. Auch die extrem politisierte Kultur dieser Zeit bedeutete keinen Bruch in der modernen Entwicklung Chinas
Wie sich Museumsdirektoren die Zukunft der Vergangenheit vorstellen: interaktiv, interkulturell – und manchmal „deaccessed“. In Luxemburg traf sich die „Internationale Assoziation der Geschichtsmuseen“