In Paris finden zurzeit die Frühjahrsschauen statt. Was ist in? Entschiedenheit, Furchtlosigkeit und die Gabe, mit exzentrischer Kleidung durchzukommen. Ein Essay.
MODE Die Prêt-à-porter-Schauen in Paris sind zu Ende gegangen. Zu entdecken war dort eine neue, alte Liaison von Mode und Modernität, die im Hosenanzug, den sämtliche Häuser in all seinen Variationen zeigten, ihr großes Defilee hatte. Jetzt will man wie alle anderen sein
Am Wochenende endeten die Pariser Prêt-à-porter-Schauen: John Galliano entdeckt für Dior den „Gothic Chic“, Jean-Paul Gaultier die Romantik. Die Wichtigkeit der Accessoires zwingt die Modehäuser zurück zur Form
Leopardenprints bei Prada, lange Unterhosen bei Dolce & Gabbana, voluminöse Jacketts bei Jil Sander: Wie die Männermode im nächsten Winter ausfällt, wurde in Florenz und Mailand gezeigt
Und siehe: Die Modefarbe der Saison ist – die Farblosigkeit. Kein einfacher Farbton. Aber einer, der aufs Wesentliche führt: die Frau auf sich selbst und die Mode auf die Form. Eindrücke von den gerade zu Ende gegangenen Prét-à-Porter-Schauen in Paris
Vier Tage Pitti Immagine Uomo, das sind vier Tage ambitioniertes Bekleidungsverhalten: Die große Herrenmodemesse zeigt in Florenz die Trends in der Männermode des kommenden Winters, als da sind der Haifischkragen – und der Haifischkragen
Wie werden postmoderne Identitäten konstruiert? „insideout“ an der Schaubühne Berlin gibt eine Antwort. Das Tanzstück von Sasha Waltz ist eine interaktive Installation, die den Zuschauer einbezieht
Die Zukunft der Arbeit (Teil 4): Gibt es Kleider, in denen man zeigen kann, dass man nicht arbeitet? Der Dandy war wohl die letzte Figur, die Müßiggang ausstellte. Heute spiegelt sich das Nichtstun höchstens noch in der Rückkehr zum Reifrock oder dem Spiel mit Punk und seiner Verweigerungshaltung