Durchweg spannendes Spiel mit der Authentizität von Sichtbarem und scheinbar Verborgenem: In der Ausstellung „Gute Aussichten“ gehen 13 junge deutsche Fotokünstler bis an die Grenzen ihres Mediums – und darüber hinaus
Mix aus Work in Progress und Improvisationstheater: Das „Buddha Lounge“-Projekt der ehemaligen Schauspielhaus-Regisseurin Ute Rauwald am Sprechwerk ermüdet durch etliche Längen
Einfühlsame, nicht moralisierende Studie menschlicher Reaktionen auf ausweglose Unheilbarkeit: Isabel Osthues inszeniert Jan Neumanns Stück „Liebesruh“ am Thalia in der Gaußstraße
Durchwachsene Stilübungen: Mit „Die Spinne und ich“ und „RobbyKallePaul“ eröffnete auf Kampnagel in Hamburg das neue Theater-Nachwuchsfestival „Außer Atem“
Im Rahmen der Russischen Kulturtage gastierte Schauspielstar Oleg Tabakow mit Oleg Bogajews „Lachkabinett für einen alleinstehenden Rentner“ im Hamburger Thalia Theater
Die Eitle, der Vamp, die Hyäne, die Löwin: Facetten einer Visionärin präsentiert Andreas Kriegenburg in seinem „Kassandra“-Projekt, das jetzt am Thalia in der Gaußstraße Premiere hatte
Karg, intim, vergänglich: Luk Perceval inszeniert sensibel Jon Fosses Kammerspiel „Traum im Herbst“. Ein Gastspiel der Münchner Kammerspiele eröffnete die Autorentheatertage am Thalia
Vom Sandkasten in den anarchischen Wald, wo Menschen über Tiere triumphieren: Jürgen Goschs Inszenierung der Shakespeare-Komödie „Wie es euch gefällt“ am Schauspielhaus ermüdet durch etliche Längen und erfreut durch Spiellust der Akteure, die sämtlich Mehrfachbesetzungen bewältigen
Stille bis zur Beunruhigung durchdekliniert: Antje Pfundtners Solotanzstück „eigenSinn“ auf Kampnagel lotet die Grenzen von Bewegung aus und spielt mit Geschmeidigkeit und Deformation