Bei einem Anschlag auf ein koptisches Weihnachtsfest in Ägypten sind sieben Menschen gestorben. Die Gewaltausbrüche zwischen den konfessionellen Gruppen nehmen zu.
Wenn zwei sich in Ägypten streiten, kann man nur hoffen, dass es sich nicht auf der einen Seite um einen Muslim und auf der anderen um einen Christen handelt.
Der Jemen ist zu einem Rückzugsort für Al-Qaida-Kämpfer geworden, obwohl die Regierung sie bekämpft. Doch die politischen Institutionen sind schwach und korrupt. Eine Analyse
Anwar al-Awlaki, der mit dem Flugzeugattentäter in Kontakt gestanden haben soll, ist im Jemen untergetaucht: Steckt er hinter dem missglückten Flugzeuganschlag?
Die USA und Großbritannien konzentrieren sich im Kampf gegen al-Qaida auf den Jemen. Das Land sei Brutstätte für Terroristen, sagte der britische Premier Brown.
Der Kapuziner Paul Hinder steht auf der Arabischen Halbinsel dem größten und wahrscheinlich schwierigsten Bistum der Welt vor. Von dem Schweizer Minarettverbot hält er gar nichts.
Nach den fünftägigen Bayram-Feiertagen reagiert die islamische Welt langsam, schockiert – aber auch besonnen. Ein Blick auf die Reaktionen zum Schweizer Minarett-Volksentscheid.
2.500 Menschen randalieren vor der algerischen Botschaft in Kairo, nachdem Ägypten Algerien im WM-Qualifikationsspiel unterlag. Die Spannungen belasten auch die Politik.
Ein Gespräch mit Blogger Wael Abbas über arabische Schriftzeichen in der Browser-Adresszeile, Schikanen gegen Blogger – und die falsche Adelung Ägyptens durchs Internet Governance Forum.
Das Fußballteam Ägyptens schafft das Unmögliche, es rettet sich mit einem 2:0 gegen Algerien in die Relegation. Die ägyptischen Fußballfans sind begeistert.
Rund um den Marwa-Prozess haben auch die Deutschen eine unangenehme Erfahrung gemacht, die Muslime in Deutschland jeden Tag machen: einem Generalverdacht ausgeliefert zu sein.
Im Kampf gegen die schiitischen Rebellen des Huthi-Stammes im Norden des Jemen hat die saudische Armee mehrere Soldaten verloren. Bombardiert wurde die Stadt Sadaa.
Das Panzerglas beim Marwa-Prozess ist ihm zu verdanken: Im Internet rief ein ägyptischer Prediger zum Rachemord auf. In Ägypten nimmt den Wirrkopf niemand ernst.
Im November 2008 witterten die Araber mit Obamas Wahl auch für den Nahen Osten Aufbruchstimmung. Von diesem Vorschusskapital ist nicht mehr viel übrig.
Das Oberste Gericht hat entschieden, dass Parlamentarierinnen
auch ohne Kopfbeckung Gesetze verabschieden können. Und Pässe dürfen Frauen jetzt alleine beantragen.
Der jüngste Doppelanschlag in Bagdad zeigt, wie verwundbar die politischen Institutionen des Iraks sind. Und die USA haben jetzt ein Problem, denn ihre Soldaten sind am Packen.
Der Prozess um den Mord an Marwa El Sherbini wird in Ägypten mit Spannung erwartet. Aber auf Kairos Straßen brennen keine deutschen Fahnen, wie befürchtet wurde.
Marwa S. ist das erste muslimische Todesopfer der Islamophobie in Deutschland. Und trotzdem will man lieber über Muslime als Täter sprechen. Zeit, dass das aufhört.