Eine kleine rechte christliche Gruppe aus dem US-Bundestaat Florida fordert dazu auf, den Koran zu verbrennen. Sie will den 11. September für sich zu vereinnahmen - und Schlagzeilen.
Lange galt Syrien Schurkenstaat. Jetzt verbietet Präsident al-Assad das Tragen eines Schleiers und macht sein Land somit zur Avantgarde im arabischen Raum.
Das französische Burka-Verbot trifft in der arabischen Welt nicht nur auf Ablehnung. Einige Medien warnen vor der „amateurhaften Obsession muslimischer Gemeinschaften".
Doch dann kam dieser "Achtabuut" ins Spiel, dieser orakelnde Oktopus namens Paul, der sich nach Spanien streckte. Und in allen arabischen Sportschauen wurde er zum Tagesthema.
Nördlich des Badeortes Hurghada läuft offenbar an einer Bohrinsel Öl ins Meer. Informationen darüber, wie viel Öl es ist, gibt es von staatlicher Seite nicht.
Die Strände des ägyptischen Badeortes Hurgada werden von einem Ölteppich bedroht, der im Roten Meer treibt. Von welcher Ölplattform er stammt, ist noch unbekannt.
Es muss sich noch erweisen, ob die neue Ankündigung der für Israel das Gesicht wahrende Anfang vom Ende der Blockadepolitik oder doch nur wieder eine Nebelkerze ist.
Der Konflikt um die Gaza-Hilfsflotte zeigt: Mit ihrer klaren, aber besonnenen Haltung gewinnt die Türkei an Strahlkraft im Nahen Osten. Und drängt den Iran an den Rand.
Wer den Angriff Israels auf den Hilfskonvoi untersucht, ist weiter unklar. Menschenrechtsorganisationen kritisieren auch frühere interne Untersuchungen des Verhaltens israelischer Soldaten.
Inas Ali ist eine der ersten Frauen, die ein Taxi durch Kairo steuern. Es werden immer mehr - Frauentaxis liegen im Trend. Doch Frauenrechtlerinnen befürchten Ausgrenzung.
Das ägyptische Volk fordert eine härtere Gangart gegenüber Israel. Nun heißt es, Ägyptern mit einer israelischen Frau soll die Staatsbürgerschaft entzogen werden.
Die israelischen Streitkräfte haben mit ihrem Angriff auf hoher See nun erreicht, dass die Blockade des Gaza-Streifens jetzt wieder oben auf der internationalen Tagesordnung steht.
Angela Merkel reist nach Saudi-Arabien und trifft sich dort mit König Abdullah zum Fototermin. Dass er sich gern mit Frauen ablichten lässt, ist Teil einer heftigen Debatte über Geschlechtertrennung.
Merkel landet in Saudi-Arabien mitten in einem innenpolitischen Kulturkampf. König Abdullah hat zwar kleine Inseln des Fortschritts geschaffen, aber mehr Reformen sind illusorisch.
Die Rechte am Nil sollen neu verteilt werden. Aber Ägypten, das bislang den Löwenanteil des Wassers nutzt, lehnt die Neuregelung ab und droht ostafrikanischen Staaten mit Konsequenzen.
Die Regierung verlängert den seit 1967 mit kurzen Unterbrechung geltenden Notstand um weitere zwei Jahre – angeblich um gegen Terrorismus und Drogenhandel vorzugehen.
Nur über Gemeinsames reden, wäre langweilig. Junge Christen und Muslime sollen mit den Unterschieden leben lernen, lautet das Ziel beim "kooperativen Religionsunterricht".
Zwei Monate nach den Parlamentswahlen zeichnet sich eine Koalitionsregierung ab. Danach bleiben die Sunniten ausgeschlossen, und der Einfluss des Iran steigt weiter an.