In Paris finden zurzeit die Frühjahrsschauen statt. Was ist in? Entschiedenheit, Furchtlosigkeit und die Gabe, mit exzentrischer Kleidung durchzukommen. Ein Essay.
Die Prêt-à-Porter-Schauen sind vorbei. Was geblieben ist, sind die Eindrücke: Kleine asiatische Blogger, zickige Chefredakteurinnen und die Farbe Weiß.
MODE Die Prêt-à-porter-Schauen in Paris sind zu Ende gegangen. Zu entdecken war dort eine neue, alte Liaison von Mode und Modernität, die im Hosenanzug, den sämtliche Häuser in all seinen Variationen zeigten, ihr großes Defilee hatte. Jetzt will man wie alle anderen sein
Was man aus den Prêt-à-porter-Schauen in Paris lernen kann? Jede Frau braucht einen Hosenanzug, die Siebzigerjahre-Silhouette ist wieder in – und Individualität wird überbewertet.
Seit dreißig Jahren bringt Dr. Ruth Westheimer den Amerikanern bei, gut im Bett zu sein. Die 81-Jährige Sexualtherapeutin weiß Bescheid über geschickte Liebhaber, dicke Bäuche und die 45-Minuten-Distanz.
Bei den Prêt-à-Porter-Schauen in Paris orientiert sich John Galliano für Dior an der Verkaufbarkeit der Mode – die übrigen Designer suchen die Zeitgenossenschaft in Sportswear und Space Age
Am Wochenende endeten die Pariser Prêt-à-porter-Schauen: John Galliano entdeckt für Dior den „Gothic Chic“, Jean-Paul Gaultier die Romantik. Die Wichtigkeit der Accessoires zwingt die Modehäuser zurück zur Form
Leopardenprints bei Prada, lange Unterhosen bei Dolce & Gabbana, voluminöse Jacketts bei Jil Sander: Wie die Männermode im nächsten Winter ausfällt, wurde in Florenz und Mailand gezeigt