■ Orte der Revolution (Folge 16): Arbeitslose belagern das Haus des Arbeitsministers und das Rathaus. Im Revolutionsjahr gab es bereits etwa tausend öffentlich finanzierte Jobs für Arbeitslose
■ Orte der Revolution (Folge 15): Bei der Erstürmung des Zeughauses Unter den Linden verhinderten nur das Einlenken der Offiziere und der freiwillige Abzug ein Blutbad
■ Bei den Barrikadenkämpfen kam es nicht zu Plünderungen oder Zerstörungen. In Erwartung des Sieges begriffen die Revolutionäre das Kronprinzenpalais als "Volkseigentum" und stürmten es nicht
■ Serie: Orte der Revolution (Folge 11): Viele BerlinerInnen gingen sowohl zur Beerdigung der Barrikadenkämpfer als auch zur Beerdigung der gefallenen Soldaten auf dem Invalidenfriedhof in Mitte
■ Serie: Orte der Revolution (Folge 10): Am Morgen des 19. März wurden zahlreiche Barrikadenkämpfer ins Spandauer Gefängnis gebracht – und tags darauf wieder freigelassen
■ Orte der Revolution (Folge 6): Am Alexanderplatz standen die Revolutionäre von 1848 auf der größten Barrikade Berlins. Ihre Nachfahren demonstrierten 1989 an der gleichen Stelle für die Freiheit
Orte der Revolution (Folge 5): Während der Revolution von 1848 wurden über hundert Barrikaden gebaut. Den Kämpfern fehlten Waffen und Erfahrung im Barrikadenbau ■ Von Jürgen Karwelat
Orte der Revolution (Folge 4): Die Volksversammlung am 18. März 1848 vor dem Schloß, auf der der König zu spät und halbherzig Reformen anbot, endete unter Säbelhieben ■ Von Jürgen Karwelat
■ Während dem Land zur 150-Jahr-Feier der Revolution von 1848 so gut wie nichts einfällt, planen Initiativen und Bezirke Veranstaltungen zum „revolutionären März“
■ Das Otto-Suhr-Institut will statt 326.000 Mark nur noch 96.000 Mark für Zeitschriften ausgeben. Von 609 Titeln wird es nur noch 173 geben. Kaum Protest
Gesichter der Großstadt: Der Schriftsteller und Preisträger Heinz Knobloch ist 70 Jahre alt geworden. Er setzte anderen literarische Denkmäler ■ Von Jürgen Karwelat
■ "Die Rächer Warschaus auf den Trümmern Berlins": Polen, bei der Feier zum 50. Jahrestag des Kriegsendes unerwünscht, waren an der Befreiung Berlins beteiligt
Im Spreebogen, jetzt noch städtisches Brachland und künftiger Standort des Regierungsviertels, stand einst das mondäne Alsenviertel ■ Von Jürgen Karwelat
■ Gesichter der Großstadt: Der seit 25 Jahren in Deutschland lebende Kemal Fazlagic aus Sarajevo sammelt mit rastloser Energie Hilfsgüter für seine Geburtsstadt
■ In Sonderburg auf der Insel Alsen rief der in Potsdam geborene Matrose Bruno Topff vom 7. bis 9. November 1918 die Revolution aus / Dänische Delegation besuchte am 75. Jahrestag sein Grab in Berlin