Die EU-Kommission will die Regeln für Viehtransporte verschärfen. Tier- und Umweltschützern reichen die Vorschläge nicht. Bauern und Transporteuren gehen sie zu weit.
Einige Industriestaaten wollen im Kampf gegen den Klimawandel auch Zertifikate für Wald-Projekte handeln können. Eine Greenpeace-Studie warnt vor den Folgen.
Eine neue Studie zeigt, dass Mineralwasser aus PET-Flaschen Stoffe enthält, die wie Östrogene wirken. Die könnten die männliche Fruchtbarkeit schädigen, warnen Experten.
Viele Goldkonzerne verletzen Menschenrechte, kritisiert der Leiter einer Bürgerinitiative gegen Bergbauprojekte in Ghana. Firmen kontrollierten mittlerweile auch die Justiz.
Die Wirtschaft will ESL-Milch künftig als "länger haltbar" kennzeichnen und die mehrere Wochen alte Ware dennoch als "frisch" verkaufen. Verbraucherschützer sprechen von Täuschung.
Der Kritische Agrarbericht 2009 rügt die deutsche Politik. Auch weil diese nur den Verbraucher für Klimaschutz verantwortlich macht. Das zeigt eine zurückgehaltene Klimastudie.
Auch Biobauern könnten aufs Pflügen verzichten, sagen Agrarforscher. Das würde das Klima schonen und die Erosion mindern. Praktiker befürchten schlechtere Ernten.
Bio-Fachhändler lernen in einem Seminar, zu schmecken. Das soll ihnen helfen, die besondere Qualität von Öko-Produkten zu erkennen und besser zu verkaufen.
Im Berliner Bioladen "Ökotussi" gibt es zwar auch Obst und Gemüse - richtig viel Geld bringen aber das Suppenangebot und ein Café. Ein Beispiel, wie kleine Läden überleben können.
Der Bioladen "Biolüske" in Berlin Lichterfelde setzt auf Lifestyle und schicke Kochkurse - und spricht vor allem Business-Kunden an. Teil 2 der taz-Serie über innovative Biokonzepte.
Engagement gegen Gentechnik, Diskussionsabende im Laden, Kontakt zu Erzeugern: Das Biogeschäft "Grünbär" in Bernau setzt auf die alten Werte der Ökobewegung.
Die Kutterfisch-Zentrale erhält als erstes Unternehmen in Deutschland das Umweltsiegel MSC. Die Cuxhavener würden den Seelachsbestand schonen, sagen die Zertifizierer. Umweltschützer fordern strengere Kriterien.
Agrarminister Seehofer will sich nicht festlegen, wie stark der Einsatz von Pestiziden in Land- und Forstwirtschaft sinken soll. Rot-Grün war da schon weiter, kritisieren Umweltschützer.
Die Wachstumsraten von frischen Ökolebensmitteln liegen nur noch bei 3,9 Prozent. Als Gründe machen Marktforscher Lieferprobleme und eine getrübte Konsumstimmung aus.