Die katholische Kirche sieht Kardinal von Galen in dem Roman "Dinge, die ich über ihn weiß" beschmutzt. Der Münsteraner Bischof Felix Glenn ruft gar zum Boykott auf.
In der CD-Box "Dass nichts bleibt, wie es war" ist die Geschichte des deutschen Arbeiterlieds dokumentiert. Die Protestsongs des Pop stehen auch in dieser Tradition.
Ein langer Brief an den Vater, Klage und Anklageschrift gegen den Nazi-Regisseur zugleich: Vor seinem Tod hat Thomas Harlan einen letzten Roman diktiert - "Veit".
Die Punkband Slime gibt zu ihrem 30-jährigen Bestehen im Berliner Club SO 36 vor allem Klassiker zum Besten. Und die traditionellen Straßenschlachten bleiben aus.
Stella, das Hamburger Trio um die Sängerin Elena Lange, ruft mit dem betörenden, japanisch inspirierten neuen Album "Fukui" den Sound ihres alten Labels L'age D'or in Erinnerung.
Der Schriftsteller Jörg Sundermeier reiste für die taz
mit der Regionalbahn durch Nordrhein-Westfalen, um herauszufinden: Wie sieht's dort aus vor der Wahl am 9. Mai?
Können Plattenrezensionen unabhängig von Erscheinungsterminen und Anzeigen sein? Ist die Popkritik zum geschmäcklerischen Schmu verkommen? Der Debatte zweiter Teil.
Çetin Güzelhan, Sevgi Özdamar und Cem Özdemir diskutieren in Berlin mit einem autochthonen Kulturdeutschen auf der Bühne und ernten gepflegtes Desinteresse.
Stephen King ist ein meisterhafter Erzähler. Doch leider wird er noch immer wie ein Schundautor behandelt. Zu Unrecht - wie sein neuer Roman "Die Arena" beweist.
Hört die Signale einschmeichelnder Stimmen: Karl Marx erlebt zurzeit eine Renaissance. "Das Kapital" ist als Hörbuch erschienen und von hohem Gebrauchswert.
Reine Routine war es nie, wenn Die Goldenen Zitronen ein neues Album vorlegten. Mit "Die Entstehung der Nacht" arbeitet die Band weiter an ihrer Ästhetik der Negation.
Jürgen Boos ist der Chef der Frankfurter Buchmesse. Er muss taktieren zwischen den Interessen des Gastgeberlandes, der Menschenrechtler und seinem Arbeitgeber, dem Börsenverein.