Frankreichs Staatschef stellt EU-Abgeordneten das Programm seiner EU-Ratspräsidentschaft vor. Dublin will er ein weiteres Referendum über EU-Verfassung vorschlagen.
Frankreichs Präsident Sarkozy muss erste Niederlage seiner EU-Ratspräsidentschaft hinnehmen. Sein "Migrationspakt" ist an den EU-Innenministern gescheitert.
Die EU-Verfassung wird zu Recht kritisiert. Was aber, wenn jetzt die kooperationsbereiten Länder ein neues Europa gründeten? Es ist Zeit für einen radikalen Neuanfang.
Die Debatte über gemeinschaftliche Mindeststandards im Arbeitsrecht sollte vertagt werden, bis sich die EU-Mitglieder in der Frage nähergekommen sind, was soziale Marktwirtschaft bedeutet.
Neun Monate nach der Wahl hat Belgien nun endlich eine Regierung. Beobachter bleiben skeptisch - zu tief ist der Graben zwischen den Bevölkerungsgruppen.
Frankreich und Deutschland streiten über Sarkozys "Mittelmeerunion" - dürfen tatsächlich nur die Länder Vollmitglied werden, die einen Zugang zum Mittelmeer haben?
Das Stabilitätsabkommen scheitert am Widerstand von Belgien und den Niederlanden. Es kommt nur zustande, wenn Boris Tadic nach dem 3. Februar Präsident Serbiens bleibt.
Die EU will mit einem auf drei Jahre angelegten Finanzplan die Wirtschaft in den palästinensischen Gebieten ankurbeln. Dabei soll auch die Infrastruktur gefördert werden.
Beim EU-Russland-Gipfel soll das Partnerschaftsabkommen stillschweigend verlängert werden, weil sich beide Seiten nicht über ein Folgeabkommen einigen können.
Die Außenminister beginnen mit einer auf drei Monate angesetzten Regierungskonferenz, die den neuen Grundlagenvertrag erarbeiten soll. Die Verhandlungen sollen möglichst transparent geführt werden. Doch die Konflikte können wieder aufbrechen
Wer das Klima schützen will, muss das Verkehrsaufkommen beschränken, fordert die EU-Umweltbehörde. Denn: Ein Fünftel aller Treibhausgase in der EU stammt aus dem Straßenverkehr. Die Emissionen haben seit 1990 um 26 Prozent zugenommen