Dieter und Theresia K. halten die Kirchensteuer für falsch. Als gläubige Katholiken wollen sie aber in der Kirche bleiben. Protokoll eines gescheiterten Dialogs mit dem Bischof von Osnabrück.
Was, bitte, soll man unter Vertuschung verstehen, wenn nicht das, was sich zwischen Ahrensburg und dem Kirchenamt in Kiel abgespielt hat? Die Nordelbische Kirche beschützt offenbar nicht nur ihre Schafe, sondern auch sich selbst. Und das, im Zweifelsfall, um jeden Preis.
Der Feind für die Bewegung "Recht auf Stadt" ist nicht die Polizei sondern die Immobilienspekulation, assistiert von einer Politik, die zusieht, wenn sich wenige privat bereichern und viele dafür bezahlen.
Für Eros Ramazzotti und Tina Turner braucht man kein Bürgerradio. Man braucht es für die vielen Stimmen in der Stadt, die interessant sind, aber zu unbekannt, um es in die Mainstream-Medien zu schaffen.
Es ist der Job der Verfassungsschutzes, "extremistische Bestrebungen" aufzuspüren. Es ist nicht der Job von Bürgermeistern, sich ihre Politik vom Verfassungsschutz diktieren zu lassen.
Pinnebergs Bürgermeisterin Kristin Alheit (SPD) lädt zum Gespräch über die angebliche "Problem-Moschee". Deren Vertreter sind nicht dabei - Verfassungsschutz und Innenministerium dagegen schon.
Eine Hinterhof-Moschee in Pinneberg soll zum neuen Treffpunkt radikaler Islamisten geworden sein. Die waren nach dem Verbot der Hamburger Taiba-Moschee heimatlos geworden, sagt der Verfassungsschutz.
Die Pfeiffer-Studie sagt nichts über Ursachen, sie stellt Korrelationen her. Korrelationen sind aber keine Kausalität, das weiß auch Pfeiffer. Wer es nicht weiß, ist reif für Sarrazin.
Der ehemalige FC St. Pauli-Spieler Andreas Biermann kritisiert den Verein per "Spiegel"-Interview. Am selben Tag folgt das Dementi - auf der Homepage des FC St. Pauli.
Das Lachen wird den Hamburgern schon noch vergehen: Christoph Ahlhaus kehrt zurück, Olaf Scholz friert ein, und die Polizei macht im HSV-Stadion Bekanntschaft mit merkwürdigen Lebensformen.
Das denkmalwürdige Gebäude am Elbhang könnte erhalten bleiben, wenn der dazu gehörende Park bebaut wird. Stararchitekt und Sternekoch sind interessiert.
In Hamburg streitet die jüdische Gemeinde über die Zukunft einer arisierten Villa in bester Lage. Der Gemeindevorstand hat einen Käufer, das charismatisch-orthodoxe Chabad-Zentrum will selbst übernehmen. Es geht auch um die Einheit der Gemeinde.
In Hannover begann gestern der erste Deutschkurs für Imame. Die Teilnehmer kommen alle aus den staatlich-türkischen Ditib-Moscheen. Die anderen Muslim-Organisationen bleiben außen vor.