In ihrem Regiedebüt zeigt Isabella Rossellini bei der Berlinale, dass sich Tiersex hervorragend für die Leinwand, aber auch für kleine Handydisplays eignet.
Die 58. Berlinale zeigt Konflikte der Gegenwart: Schwule und Lesben im Islam, Kindersoldaten, Jugendkriminalität. Zum Lachen und Staunen gibt es aber auch etwas.
Berühmt wurde er als schwuler Cowboy im Melodrama "Brokeback Mountain". Im Alter von 28 Jahren ist Heath Ledger gestorben. Neben dem Nachttisch lagen Schlaftabletten.
"Darjeeling Limited", der neue Film von Wes Anderson, lässt drei Brüder durch Indien reisen - eine spirituelle Reise, angetrieben von wunderbar neurotischem Drive.
Die Perücken sind besser als der Film: Shekhar Kapurs "Elizabeth - Das goldene Königreich" mit Cate Blanchett ist großartig ausgestattet - aber glanzlos inszeniert.
Unterschicht? Bildungsfern? Rabenmutter? Führt alles in die Irre. "Madonnen" zeichnet das erstaunlich differenzierte Bild einer jungen Frau, die ihre Kinder vernachlässigt.
Unbestritten komisch ist die These von den unveränderlichen evolutionären Tatsachen. Leider sehr viel weniger komisch ist Leander Haußmanns filmische Umsetzung dieser These.
Stephanie Rothman ist eine Legende des feministisch orientierten Exploitation-Films. Sie griff brennende soziale Fragen auf und der Hedonismus spielte bei ihr eine wichtige Rolle.
Der Cowboyfilm ist ein ureigen globales Genre. "Sukiyaki Western Django", der Wettbewerbsbeitrag des japanischen Horror-Regisseurs Takashi Miike, spielt damit.
Der Dokumentarfilm "Staub" von Hartmut Bitomsky feiert auf dem Filmfestival Venedig Premiere. Ein Gespräch über den Willen, Schönheit und Bedeutung kleiner Partikel zu entdecken.
Ennio Morricone-Klingeltöne, tomatenmarkfarbenes Kunstblut in der Spaghetti Western-Retrospektive, Brad Pitt als Bandit Jesse James. Venedig spielt Wild west.
Takeshi Kitano und Ang Lee machen in ihren neuen Filmen "Glory to the Filmmaker!" und "Se, Jie", was sie am besten können: alberne Späße und Gefühlskino.
Die Filmfestspiele Venedig eröffnen mit "Atonement" - der Verfilmung von Ian McEwans Roman "Abbitte". Doch das Liebesdrama mit Vanessa Redgrave will zu viel.
Spaghetti-Western, tätowierte Körper und Rummel-Atmosphäre. Die Filmfestspiele Venedig starten und ihr Leiter erklärt: "Wir machen uns die Hände schmutzig".