Seit 40 Jahren ist das ZDF Deutschlands erste Adresse für jungen Film. Zum Geburtstag gibt es vier Programmblöcke mit den Highlights – von Rainer Werner Fassbinder und Jim Jarmusch bis Tom Tykwer und Oskar Roehler. Natürlich nachts (0.05 Uhr)
Die Dokumentation „20 Minuten bis Bagdad – An Bord des Flugzeugträgers Abraham Lincoln“ führt vor, wie sich eine Weltmacht zur See und in der Luft für den Krieg warm läuft (So., 21.45 Uhr, ARD)
Der Oberkellner Friedrich Jahn arbeitete sich mit seinem „Wienerwald“ in den 50er-Jahren zum Millionär empor – bis das Hendl-Reich an seinem Kontrollwahn zerbrach. Eine 4-teilige Doku-Reihe stellt geplatzte „Lebensträume“ vor (21.45 Uhr, ARD)
Die jüngste Folge des Tatorts steht ganz im Zeichen der Ereignisse vom 11. September. Allerdings nicht bloß, weil es um eine Flugzeugentführung geht („Der Passagier“, So., 20.20 Uhr, ARD)
Dem Namen nach hört sich „Das kleine Fernsehspiel“ zwar nach altbackener TV-Frühzeit an. Tatsächlich steckt dahinter die Avantgarde des ZDF. Zum Beweis läuft heute „Mein langsames Leben“ als Auftakt der Reihe „Berlin, Echtzeit“ (23.55 Uhr, ZDF)
Denn früher mag das ZDF die Filme über Asylbewerber und Einwanderer nicht senden. Dabei sind in der neuen internationalen Reihe des „Kleinen Fernsehspiels“ einige Perlen dabei. Der erste Beitrag heute kommt aus Dänemark: „Pizza King“ (0.20 Uhr)
Die Krimi-erprobte Barbara Rudnik bekommt ihren eigenen „Polizeiruf“. Der Auftakt verläuft recht holprig. Und wenn sie es ihren Vorgängerinnen gleichtut, wird sie eh nicht lange im Dienst bleiben
Der groß angekündigte Sat.1-Zweiteiler über die Geschichte der Tunnel bauenden Studenten im Berlin von 1962 ist nur ein Ausstattungsspektakel (So. und Mo., 20.15 Uhr)