2008 ist Barack Obama zum ersten schwarzen Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden. Ist die Wiederwahl genauso historisch? Das Pro & Contra.
Die Piratenpartei sitzt in zwei Landtagen und könnte es auch im Bund schaffen. Ihre Kritiker nennen sie weiter "Ein-Themen-Partei". Beginnt bald der Niedergang? Ein Pro und Contra.
Sind Volksentscheide ein Ausdruck der Volkssouveränität oder besteht bei der direkten Bürgerbefragung immer die Gefahr, dass sich Lobbyisten oder Demagogen durchsetzen?
John McCain schlug versöhnliche Töne an, präsentierte sich als unabhängig vom Washingtoner Establishment. Die eigentliche Heldin des Parteitags aber hieß Sarah Palin.
Obwohl viele Republikaner in Arizona McCains Integrationspolitik ablehnen, engagieren sie sich für ihn - geeint durch Obama-Abscheu. Und die lokalen Demokraten fühlen sich alleingelassen.
■ Interner Bericht des Umweltbundesamts: Nato-Angriffe gefährden Umwelt in Jugoslawien. Katastrophen „wie Seveso oder Sandoz seien wahrscheinliche Szenarien“. UN-Konferenz findet bisher keine größeren Umweltschäden
■ Fachpolitiker Özdemir, Beck und Ströbele fordern in einer taz-Umfrage weitere Änderungen beim Staatsbürgerschaftsrecht. Grüner Parteitag warnt Bonn vor „eiligen Kompromißvorstößen“
■ Bei der ersten Landtagswahl nach dem Machtwechsel in Bonn gewinnt die CDU in Hessen deutlich. Die SPD legt wenig zu, dramatischer Einbruch bei den Grünen. Nach Hochrechnungen ist Wechsel in Wiesbaden möglich
■ Der Umweltminister verteidigt die geplante Änderung des Atomgesetzes gegen den Kanzler. Der will der Atomindustrie bei den Konsensgesprächen entgegenkommen. Zur ersten Runde war nicht Trittin, aber Wirtschaftsminister Werner Müller geladen
■ Die bündnisgrüne Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck, findet Innenminister Schilys Bedenken zur Einwanderung bedauerlich. In Zukunft müßten auch Flüchtlinge Asyl erhalten, die
Regierung in Khartum setzt auf militärische Lösung/ Großoffensive der Regierungstruppen gegen SPLA-Rebellen/ Deren Führer John Garang gibt sich gelassen und erklärt im Gespräch mit der taz: „Wir sind zu Friedensgesprächen bereit“ ■ Aus dem Südsudan B. Gaus