Der Philosoph und Ideologiekritiker Slavoj Zizek kann zwar klar denken, aber er denkt auch totalitär. So schreckt der Philosoph auch nicht davor zurück, Denunzianten zu fordern.
Fassbinders Skandalstück "Der Müll, die Stadt und der Tod" in Mülheim an der Ruhr inszeniert von Roberto Ciulli, der die Geschichte in zwei weitere Fassbinder-Stücke einbettet.
Ein halbes Jahrhundert war die argentinische Sängerin Mercedes Sosa die wichtigste Vertreterin des Canto Popular, des auch politisch bedeutsamen neuen Volksliedes.
Ulrike Ottinger schätzt die visuellen Reize asiatischer Alltagskulturen. Ihre Dokumentation "Die koreanische Hochzeitstruhe" handelt von Liebe und Ehe in Südkorea.
Nick Stringers "Tortuga - Die unglaubliche Reise der Meeresschildkröte" wäre eine wunderbare Tierdokumentation, käme sie nur ohne Musik und die Stimme Hannelore Elsners aus.
Susanne Schneiders Filmdebüt "Es kommt der Tag" seziert eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und greift das schleichende Bashing der 68er-Frauengeneration auf.
Rainer Werner Fassbinders Stück "Der Müll, die Stadt und der Tod", soll - trotz Protesten - morgen in Mülheim an der Ruhr seine deutsche Uraufführung erfahren.
Der Frankfurter Verleger Karl Dietrich (KD) Wolff wurde trotz Visums bei der Einreise in die USA festgehalten, verhört und anschließend zurück nach Deutschland geschickt.
KRITISCHE THEORIE Am Wochenende sprach der französische Philosoph Jacques Rancière in Berlin über Fiktion und Wirklichkeit – und über das gute alte Aussteigermodell