Wirtschaftswachstum geht nur mit "freiem Markt und Freihandel", verkündet der scheidende US-Präsident George W. Bush in Lima - und wettert gegen Regulierung.
Peking will 460 Milliarden Euro in Infrastrukturprojekte und den Umweltschutz stecken. Das nützt nicht nur der chinesischen Wirtschaft, sondern auch weltweit der Konjunktur.
Die G-20-Staaten haben in São Paulo das Weltfinanztreffen nächsten Samstag vorbereitet. Brasiliens Präsident Lula da Silva fordert mehr Einfluss auf Entscheidungen über die Weltwirtschaft. IWF-Chef Zoellik mahnt Umbau des Finanzsystems an
Die Finanzkrise steht im Mittelpunkt des ASEM-Treffens: Die Europäer wünschen sich, dass China mehr Verantwortung übernimmt - und machen es den Asiaten schwer.
Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Umweltministerium und Sprecher der SPD-Linken, sieht in der Finanzkrise die Chance für einen weltwirtschaftlichen Neuanfang. Ein ökologisches Bretton Woods soll den Weg in eine neue Epoche öffnen
Auf dem Europäischen Sozialforum in Malmö wird über vieles gesprochen. Nur die Finanzmarktkrise kommt kaum vor. Kritiker finden, das muss sich dringend ändern.
Weil in vielen Ländern die Voraussetzung für ein demokratisches System fehlt, verliert auch die soziale Marktwirtschaft weltweit an Bedeutung, berichtet eine neue Bertelsmann-Studie.
Investitionsabkommen können dabei helfen, die Globalisierung sozialer und ökologisch verträglicher zu gestalten. Doch Deutschland nutzt seine Möglichkeiten nicht aus
Das Internet revolutioniert den uralten Tauschring-Gedanken: Konsumenten und alternative Produzenten können eine Parallelökonomie jenseits der Großkonzerne aufbauen. Sogar Indianer am Amazonas sind schon angeschlossen
Firmen aus Entwicklungsländern wie Indien oder Brasilien investieren mittlerweile weltweit 117 Milliarden US-Dollar. Das kann auch den Ärmsten helfen, heißt es bei der UN
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos betonen Manager und Politiker ihr soziales Gewissen. Beherrschende Themen: Afrika, Armut und Aids. Frankreichs Präsident Chirac fordert neue internationale Steuern zur Entwicklungsfinanzierung
Im schweizerischen Davos treffen sich ab morgen zum 35. Mal Macher aus Wirtschaft und Politik zum Weltwirtschaftsforum. Über allem thront Gründer Klaus Schwab, der beinahe als Säulenheiliger gilt
Nobelpreisträger Paul Samuelson wendet sich gegen die Lehre vom allseitigen Nutzen des Freihandels. Die Verlagerung von Jobs in Niedriglohnländer könne den Industriestaaten sehr wohl schaden. Unterstützung für US-Präsidentschaftskandidat Kerry