ERDERWÄRMUNG Jetzt ist klar: Die selbst gesetzten Klimaziele der wichtigsten Länder reichen nicht, um den globalen Temperaturanstieg auf 2 Grad zu begrenzen. Japan enttäuscht mit seinem gerade vorgelegten Plan. Immerhin ist das Konzept Kaliforniens ein Lichtblick
Umweltschützer schlagen Alarm wegen Krebsverdacht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung bestreitet, sich zu sehr auf Industriestudien verlassen zu haben.
Wer Holz in die Europäische Union importiert, muss künftig nachweisen, woher es stammt. Umweltverbände halten die neuen Regeln aber für einen Rückschlag.
Durch massive Investitionen könnte auf die umweltschädliche Förderung verzichtet werden, sagt die Umweltorganisation. Und unterstützt den Elektro-Lkw-Vorschlag.
Der WWF will kritische Aussagen, die in einem Buch verbreitet werden, untersagen und wirkt auf Händler ein. Es geht unter anderem um die angebliche Nähe zur Industrie.
Deutschland soll Paul Watson an Costa Rica ausliefern. Dort sei er in Lebensgefahr, meint die von ihm gegründete Meeresschutzorganisation „Sea Shepherd“.
Auf der McPlanet-Klimakonferenz diskutieren Umweltverbände über Möglichkeiten einer Einflussnahme auf die Politik. Die Bewegung stecke in der Krise, sagen Aktivisten.
Energiefirmen verteilen gern Preise an sich selbst – fernab der Realität, meint Greenpeace. Die Jurys sind industrienah besetzt, die Kriterien der Presivergabe unklar.
Immer mehr Staaten verzerren ihre Emissionswerte. Die "Rechenmethoden" sind oft politisch motiviert, die Tricks vielfältig, die Folgen für die Klimaverhandlungen fatal.
KLIMAKONFERENZ In Durban demonstrieren Tausende für ein rasches Handeln gegen die Erderwärmung. Afrikanische Aktivisten fühlen sich auf dem Gipfel nicht gut vertreten – zu gespalten ist der Kontinent
Erstmals wird international festgelegt, wie Firmen ihre CO2-Bilanz über die ganze Produktion messen sollen. Umweltschützer fordern staatliche Standards und Kontrollen.