Im Wiesbadener Prozess gegen Kanther, Weyrauch und Wittgenstein versuchen die Staatsanwälte nachzuweisen, dass die Angeklagten der CDU geschadet haben. Diese bestreiten das, schließlich hätten sie das Parteivermögen verdoppelt
Zwei Monate nach dem Start zieht die Kampagne für klimaneutrale Flugreisen eine positive erste Bilanz. Mehr als 1.000 Fluggäste haben freiwillig mehr für ihre Reise bezahlt. Das brachte bislang rund 20.000 Euro für Entwicklungsprojekte
Bundesgerichtshof kündigt Grundsatzurteil zur Vorteilsannahme in der Kommunalpolitik an: Wie passen Spenden in einen Wahlkampf? Wuppertaler Bürgermeister, der sich vom Baulöwen sponsern ließ, muss um Freispruch bangen
Auch nach seinem Tod sorgt Jürgen Möllemann für Aufregung: Medienberichte über international geschobene Millionenbeträge alarmieren die Staatsanwaltschaft
Exbundeskanzler Helmut Kohl kassierte nach seiner Amtszeit von Intimfreund Kirch hunderttausende Mark pro Jahr. Der KirchMedia-Insolvenzverwalter prüft jetzt, was Kohl überhaupt geleistet hat – und will vielleicht das Geld zurück
FDP legt Bericht zu Finanzmanipulationen im NRW-Landesverband vor. Schatzmeister Rexrodt attestiert Möllemann und seinen Helfern „große Energie und handwerkliches Geschick“. Schon 1999 und 2000 floss über eine Million Mark illegal in FDP-Kasse
Lange war Jürgen Möllemann abgetaucht. Diese Woche will er enthüllen, wie die FDP mit Geld umgeht: Er, Möllemann, bezahlte Wahlkampf selbst – Guido Westerwelle flog auf Kosten anderer
Jürgen Möllemann erholt sich auf Gran Canaria, während die FDP über Entmachtungsstrategien nachdenkt. Aber es ist gar nicht so einfach, einen Landesvorsitzenden loszuwerden. Denn die Satzung ist nicht eindeutig, wie ihre Lektüre ergab
Der Fallschirmspringer tritt von seinen politischen Ämtern zurück und wirft der FDP-Führung in Berlin vor, dass sie „seine Gesundung zunichte machen will“. Möllemann schweigt weiter zu Vorwürfen der illegalen Parteienfinanzierung
Der Grünen-Abgeordnete Cem Özdemir erklärt, warum er einen Kredit des PR-Managers Moritz Hunzinger brauchte: „Brutto für netto“ habe er als Abgeordneter seine Einkünfte verbucht. „Nennen Sie mich naiv“, sagt der medienerfahrene Politiker
Der Spendenausschuss hat eine zentrale Figur des CDU-Finanzskandals befragt. Doch welcher Spur Karl-Heinz Schreibers nun folgen? Der „zwielichtigen Gestalt“ oder dem gut informierten Zeugen?