Die „Sibylle“ gilt als die bekannteste Frauenzeitschrift der DDR. Dabei war sie das eigentlich gar nicht, sie war viel mehr: Stilkunde, Kunst, Modegeschichte und ästhetische Subversion in einem – und Heimatkunde im schönsten Sinne. Erinnerungen einer Leserin aus Anlass einer Foto-Ausstellung
Die taz Redakteur*innen sind sich an dieser Stelle einig: Rechte Bücher dürfen in den Regalen der Bibliotheken nicht fehlen, sollen ausgeliehen werden und gehören nicht verboten. So einhellig die Haltung, so unterschiedlich die Argumente
Christian Keßler hat eine Leidenschaft für die Genres, die früher im Bahnhofskino liefen. Jetzt hat er ein persönliches Buch über den Horrorfilm geschrieben.
Der Hamburger Konkret-Literatur-Verlag ist mit Büchern über die Geschichte der RAF und über Opfer der NS-Zeit bekannt geworden. Inzwischen sei es schwierig, mit linken Sachbüchern viele Leser zu erreichen, sagt Verlegerin Dorothee Gremliza. Ein Blick zurück auf 40 Jahre Verlagsgeschichte
Neue Kinderbücher William Grill zeichnet Ernest Shackletons gescheiterte Antarktis-Expedition, die Brüder Nichols die Suche nach Herrn Sauermanns Zähnen
Die Osnabrückerin Sabine Giesbrecht sammelt seit mehr als 40 Jahren historische Musik-Postkarten. Darunter sind auch Propagandakarten aus dem Ersten Weltkrieg.
DEUTSCH ODER TÜRKISCH Die Übersetzerin und Autorin Sabine Adatepe ist mit einem Türken verheiratet und spricht beide Sprachen fließend. Sie hat ein Buch über Ehrenmord geschrieben – um Klischees aufzubrechen
Der Husumer Theodor Storm schrieb mit dem „Schimmelreiter“ eine Deichbau- und Gespensternovelle, die schnell zum friesischen Nationalepos verklärt wurde.