Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt die Lage in ihrer Heimat instabil.
Im konservativ geprägten Süden des Iraks kämpft die Modedesignerin Inaam Al-Shathir für mehr Unabhängigkeit von Männern. Vor allem aber will sie der irakischen Gesellschaft die Welt der Schönheit näherbringen.
Die Orte der Jesiden sind vom Krieg gegen den IS gezeichnet. Tausende Frauen und Kinder wurden vor vier Jahren verschleppt. Jesidische Schmuggler bemühen sich um ihre Befreiung
Sunnitisches Todesdreieck, so hieß die Region im Irak, in der erst al-Qaida und dann der IS das Sagen hatten. Beide sind besiegt. Neue Hoffnung entsteht.
Jesiden Vor drei Jahren startete der IS den Angriff auf das jesidische Volk im Irak. Der Fotograf Giacomo Sini hat die Region jetzt bereist und zeigt das Leben dort
Mossul Anfangs freuten sich die Bewohner der vom „Islami-schen Staat“ besetzten Stadt auf ihre Befrei-ung. Doch nun wird die Lage für Zivilisten immer gefährlicher
BARBAREI Extremisten des Islamischen Staates haben Nimrud verwüstet. Die einstige Hauptstadt der Assyrer in der Nähe von Mossul ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der irakischen Antike
GESCHICHTE Vor drei Jahren galt al-Qaida im Irak als weitgehend besiegt. Ihr Erbe, der Islamische Staat, ist heute die gefährlichste Extremistenorganisation. Wie es dazu kam