Die Stadt Essen schiebt staatenlose Kurden ab, obwohl sie gute Chancen haben, vom Land NRW als Härtefall anerkannt zu werden – und der Oberbürgermeister ihnen Unterstützung versprach
Das Ausländeramt Ratingen hat einem geduldeten Flüchtling die Arbeitserlaubnis entzogen. Dieser ist nun auf staatliche Unterstützung angewiesen. Solche Fälle häufen sich, so der Flüchtlingsrat NRW
Ein Herner Asylbewerber will ein ruhrweit einzigartiges Migrantennetzwerk einrichten, um Zuwanderern im Alltag mehr Respekt zu verschaffen. Netzwerk sollen Politik über Lage informieren
Im Kölner Caritas-Therapiezentrum für Folteropfer finden jedes Jahr mehrere hundert Flüchtlinge therapeutische Hilfe und Betreuung. Doch das Erzbistum Köln will seine Zuschüsse bis 2007 einstellen
Etwa hundert Menschen haben Mittwoch nacht vor dem Herner Rathaus eine Mahnwache gehalten. Sie protestierten im Regen gegen die drohende Abschiebung des 21-jährigen Met in den Kosovo
Das Herner Kinder- und Jugendparlament nahm den Todestag eines Abschiebehäftlings zum Anlass, zum wiederholten Male gegen die Abschiebung eines ihrer Mitglieder in den Kosovo zu protestieren
Ausländerbehörde verspricht, diesmal auf Gerichtsurteil zu warten. Anfang des Monats hatte sie die Nigerianerin unrechtmäßig abgeschoben und musste sie zurückholen
Eine Nigerianerin wird ausgewiesen, obwohl die Ausländerbehörde dem Verwaltungsgericht das Gegenteil versprochen hatte. Erst in letzter Minute kann sich die Frau in Sicherheit bringen. Die Erklärung der Amtsleiterin Dagmar Dahmen fällt dürftig aus
Immer mehr Roma-Flüchtlinge bekommen vom Kölner Sozialamt wegen angeblichen Betrugs keine Sozialhilfe mehr. Zu Unrecht, wie die Betroffenen meinen. Sozialdezernentin Bredehorst will jetzt alle Fälle überprüfen lassen
Flüchtlingsberater beklagen auf einer Tagung in Schwerte das neue Zuwanderungsgesetz. Der Flüchtling muss im Zentrum stehen – auch wenn er es vorzieht in die Illegalität abzutauchen
Ein 39-jähriger Iraner darf nach jahrelangem Prozessieren endgültig in Deutschland bleiben. Dem Homosexuellen würde bei einer Rückkehr in sein Geburtsland die Todesstrafe drohen