„Wir sind menschliche Tiere.“ So beschreibt ein Asylbewerber die Lebensbedingungen auf dem Frankfurter Flughafen

Flughafenverfahren

Marieluise Beck (Grüne): „Innenministerium gestaltet Flughafenverfahren als Teil der Abschreckungsszenarien“

Kosovo-Flüchtlinge in Deutschland

Asylbewerber sollen künftig nach 12 bis 18 Monaten Wartezeit arbeiten dürfen

■  Der Bundesinnenminister sieht eine Scheinasylanten-Schwemme in Deutschland – und steht mit dieser Sicht weitgehend allein. Bündnisgrüne und FDP widersprechen routiniert

■ Innenminister Schily: Nur wer „individuell gefährdet“ ist, darf bleiben

■ Grenzcamp in Zittau darf doch stattfinden. Ex-Innenminister Heinz Eggert vermittelt

Vom Objekt der Mitmenschlichkeit zum „Abschiebematerial“: Der Innenminister will 180.000 Kosovo-Albaner loswerden, und zwar schnellstmöglich  ■   Von Eberhard Seidel

■ Ziel: Familienzusammenführung

■  Baden-Württembergs Innenminister Schäuble (CDU) verteidigt die deutsche Entscheidung, vorerst nur 5.000 weitere Flüchtlinge aufzunehmen

■ UNHCR fordert Luftbrücke. Deutschland nimmt weitere Kosovo-Flüchtlinge auf

■ Innenminister verweigern Gesellschaft für bedrohte Völker Zugang zu Flüchtlingen

■ Hilfe vor Ort? Innenminister beschäftigen sich lieber mit Flüchtlingskontingentzahlen

■ Freunde und Verwandte dürfen ihre Angehörigen nicht aus den Flüchtlingslagern holen

■ Auch wer nach tagelanger Suche seine Verwandten endlich gefunden hat und zusichert, für ihren Unterhalt zu sorgen, darf sie nicht einfach mit nach Deutschland nehmen

■ taz-Serie (2): Wie erleben Kosovo-Albaner den Krieg in Jugoslawien? Eine Demonstration in Berlin

■ Die EU streitet noch über ihre Sanktionsspolitik, Belgrad hat bereits reagiert

■ Abschiebungen nach Bosnien zerstörten den Friedensprozeß. Bundesregierung wehrt sich

■ Dietmar Schlee ist Rückkehrbeauftragter der Bundesregierung in Bosnien. Er soll Flüchtlingen den Weg in ihre Heimat ebnen. Den Durchbruch will Schlee in der Republik Srpsla schaffen. Das aber scheint ein zähes Unterfangen