■ Mit unerbittlichem Impetus gegenüber der deutschen Öffentlichkeit verteidigte der jahrzehntelange Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin sein Lebenswerk: die Einheitsgemeinde
■ Immer wieder der 9.November: 1918 rief Liebknecht die Republik aus, 1989 fiel die Mauer. Der 9.November 1938 steht für eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte — die Reichskristallnacht, zu der ein gewisser Herschel Grynszpan den Vorwand lieferte.
■ Tag für Tag kommen sowjetische Juden in Berlin an. Sie werden „geduldet“, eine rechtliche Regelung steht aus. Vor 1933 lebten etwa 600.000 Juden in Deutschland, heute 30.000. Die jüdischen Gemeinden haben Interesse an der verstärkten Einwanderung — Deutschland will die Aufnahme von Juden kontingentieren.
■ Paul Parin, Psychoanalytiker in Zürich, bekannt durch seine Arbeiten über gesellschaftliche Abwehrmechanismen, über die unbewußten Fehlleistungen von Ex-Bundestagspräsident Philipp Jenninger in seiner Rede zum 9.November
■ Heftige Konflikte im Vorfeld der heutigen zentralen Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht Die Mehrheit der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt lehnt vor allem den Auftritt Bundeskanzler Kohls ab
■ “...als wäre es nie gewesen“ / Eine ungewöhnliche Ausstellung in Berlin / Mit 32 Stelltafeln macht die Berliner Geschichtswerkstatt am Kurfürstendamm auf damaliges jüdisches Leben aufmerksam