Irene Westphalen und Peter Rowher leben Tür an Tür – in einer SeniorInnen-Wohngemeinschaft in Hamburg-Altona. Vier Jahre haben sie gesucht, bis sie eine geeignete Wohnung gefunden hatten.
„24H BERLIN“ In drei Monaten wird Volker Heises tollkühnes TV-Projekt gesendet. Rund 24 Menschen arbeiten derzeit an der Bändigung des Filmmaterials, allen voran Heise, der schon den „Goodbye-Effekt“ fürchtet
Leben im Indianer-Reservat, und das mitten in Norddeutschland: Joachim Irmer schlug im Wendland seinen Totempfahl ein. Vom Blackfoot-Chief zum religiösen Würdenträger ernannt, gibt Irmer den Indianer-Geist seither in Seminaren weiter
Putzen in Zeiten der Ich AG: ist auch nicht lustiger als früher. Damals war man schizophren, heute wohnt man in Ich-WGs. Das ist eher verwirrend als praktisch
■ Felix Quadflieg und Sophie Warning sind eigentlich faul. Trotzdem haben sie sich in die Wirren des deutschen Vereinsrechts gestürzt und eine Veranstaltungsreihe namens „Müßige Tage“ organisiert. Oder: organisieren lassen
Feng-Shui-Berater liegen im Trend. Mit Wünschelrute und Spektralbrille ziehen sie aus, die Wohnqualität nach chinesischer Lehre zu verbessern. In Räumen wird das „Qi“ gefangen ■ Von Kirsten Küppers
■ Neun Jahre nach dem Fall der Mauer sind Beziehungen zwischen Ossis und Wessis auch in Berlin noch immer ein Abenteuer. Der Wunsch nach einem Partner aus dem gleichen Teil des Landes nimmt zu
Fünfzehn Jahre in einer Wohngemeinschaft: Einen Geschirrspüler gibt es und einen eingespielten Wochenplan, und anders beantwortet wird der Anspruch, „einander zu tragen“ ■ Von Jens Rübsam
■ Wenn Denker schrammeln: Die Berliner Band Wohnung läßt sich auf nichts festlegen, hat aber auch nichts dagegen, wenn es jemand anders tut – die glorreiche Wiederkehr der Dialektik