Die Bremer Bahnhofsmission ist überlastet: Immer mehr Menschen flüchten vor den Auswirkungen von Hartz IV und dem sozialen Abstieg. Heute wird gesammelt
Drei Monate nach der Flutkatastrophe in Südostasien sind die Hilfsorganisationen zufrieden: Die BerlinerInnen spenden großzügig. Viele wollen wissen, wo ihr Geld landet. Als Fazit bleibt: Richtig helfen ist gar nicht so einfach
1-Euro-Jobber sind als Gratis-Arbeitskräfte bei Caritas, Diakonischem Werk oder Paritätischem Wohlfahrtsverband beliebt. Doch den Verbänden geht’s nicht flott genug: Jobcenter seien zu lahm, erst ein Bruchteil der Plätze besetzt
Karge Zellen in Kieznähe: Die Zentralambulanz für Betrunkene (ZAB) ist gestern am Millerntor wieder eröffnet worden. Platz für bis zu 18 Ausnüchterungsbedürftige
Amt für Soziale Dienste lehnt Finanzspritze für Konfirmationskleidung ab und verweist an die Kleiderkammern. Dort heißt es: „Wir haben nichts Festliches für die jungen Leute.“
Die Feuerwehr rät: Zu Hause bleiben. Die Internetseite berlin.de verweist auf Raketen im Darm. Ein wirklich sicherer Ort für die Silvesternacht scheint ausgerechnet nur das Brandenburger Tor zu sein
Berlin stellt Krankenbetten für die Opfer der Hochwasserkatastrophe bereit und schickt Polizei und Feuerwehr in überflutete Gebiete. Der Brandenburger Krisenstab sucht nach freiwilligen Helfern
■ Die Bremer Hausnotrufzentrale „ServiceCall“ ist rund um die Uhr für alte und kranke Menschen da / Per Sender am Handgelenk können sie im Notfall Alarm auslösen
■ “Qualitätssicherung“ heißt jetzt auch bei der AWO das neue Stichwort / Bis zum Jahr 2000 soll es ein eigenes AWO-Gütesiegel für Altenpflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten geben