In Hannover gibt schon länger Gerüchte darüber, dass die Ultraszene nach rechts rückt. Nun sind Risikofans und Antifaschist*innen aneinandergeraten. Doch die Polizei sieht nur rechte Einzelpersonen
Obwohl mehrere Personen und Institutionen auf sogenannten rechten „Feindeslisten“ stehen, sehen weder die niedersächsische Landesregierung noch die Sicherheitsbehörden Handlungsbedarf
Beamte haben nach einem Angriff auf einen AfD-Mann zwei Wohnungen in Göttingen durchsucht. Nach einem Neonazi-Angriff auf Journalisten geschah dagegen nichts.
Was tun, wenn die AfD einen Sitz im Kuratorium der niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung bekommt? Es auszuhalten ist nicht die beste Lösung.
Der Landessportbund Niedersachsen empfiehlt, gegen rechte Vorstellungen vorzugehen. Die Anfragen zu Workshops für die Auseinandersetzung seien gestiegen, sagt Pressesprecherin Katharina Kümpel
Ehemalige Häftlinge des früheren KZ Bergen-Belsen fürchten, dass AfD-Leute in den Rat der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten rücken könnten. Einige stellen ihre Mitarbeit in dem Gremium infrage