In Berlin fehlen Kinderspielplätze. Den Bezirken mangelt es an Geld und geeigneten Standorten für mehr Angebote – und den Kindern an einer Lobby, sagen Fachleute
Obdachlos Laut Gesetz ist das Campieren auf öffentlichen Plätzen verboten, sagt Sozialarbeiter Jürgen Schaffranek von Gangway e. V. Darum werden Camps von Obdachlosen geräumt. Doch nach dem Gesetz müsste die Polizei auch für eine Notunterbringung sorgen
Planer und Architekten suchen nach „Grünen Strategien für die Stadt“ – und singen am Ende doch nur das Hohelied der Eventisierung des öffentlichen Raums.
Prostitution Weil rund um den Strich in der Kurfürstenstraße immer mehr gebaut wird, verschwinden öffentliche Räume, in denen Prostituierte und Freier ungestört verkehren können. Das Geschäft verlagert sich in die Seitenstraßen – das sorgt für viel Ärger
So viele Ideen: Beim ersten Bürgerdialog stellten 800 Menschen Wünsche für das verwilderte Gelände im Plänterwald vor. Im Herbst wird weiterdiskutiert.
Nach der Schließung des Flughafens soll eine Stadt in der Stadt für 10.000 Menschen entstehen. Der Entwurf für das Viertel verspricht lebenswerte Mischung.
Auf dem Gelände der Ex-Brauerei soll ein Kulturstandort entstehen, an dem auch neue Wohnformen ausgetestet werden. Das wird den Kiez verändern. Nur wie?
Der Entwicklungsplan für das Feld ist fertig. Er bleibt oft vage, bekommt dafür aber auch wenig Kritik – die gibt es aber am Umgang mit Volksentscheiden.
Braucht Berlin den „Volksentscheid Fahrrad“? Initiator Heinrich Strößenreuther und Staatsekretär Christian Gaebler (SPD) sind unterschiedlicher Meinung.
Läden mit Nazi-Bedarf und rechten Szenekneipen: Die Brückenstraße in Schöneweide galt als die wichtigste braune Straße Berlins. Das hat sich geändert. Ein Besuch.
MUF Neben Containerdörfer will der Senat richtige Wohnungen für Flüchtlinge in Modularbauweise – MUFs genannt – bauen lassen. Aber was heißt das eigentlich? Wie und womit wird da gebaut? Die taz hat nachgefragt. Ein Gespräch mit Architekt Stefan Zappe
Stadtentwicklung Wie sieht die Gartenstadt des 21. Jahrhunderts aus? Werden die geplanten Wohnquartiere auf der Elisabeth-Aue und in Tegel Schlafstädte oder urbane Quartiere? Fachleute suchten auf einer Tagung der Senatsbauverwaltung nach Antworten