Der Hamburger Multimillionär Jürgen Hunke wollte dem Timmendorfer Strand ein asiatisches Teehaus auf einer neuen Seebrücke schenken. Jetzt prozessiert er.
ZUKUNFT Am Ende des Vergabekrimis behielt die Holzmarkt-Genossenschaft die Oberhand. Den Zuschlag gab es aber nicht wegen des Konzepts – die Betreiber des KaterHolzig hatten eben am meisten geboten
Die Betreiber des KaterHolzig erhalten das Grundstück an der Spree. Bald könnte hier ein Symbol des kreativen Berlin entstehen. Acht Stimmen aus Politik und Kultur beurteilen den kulturellen Mehrwert für die Stadt.
HEISENHOF Ein Geschäftsmann hat das Gebäude im niedersächsischen Dörverden gekauft und plant dort, ein Gesundheitszentrum nebst Luxushotel zu eröffnen. Der Landkreis hält an seinen Abrissplänen fest
GLEICHBEHANDLUNG Die Hamburger Regelungen zum Nichtraucherschutz verstoßen gegen das Grundgesetz, sagt das örtliche Verwaltungsgericht. Und lässt sie nun vom Bundesverfassungsgericht prüfen
In Kiel droht ein altes Stück Kneipenkultur zu schwinden, weil die Volksbank einen Altbau zwangsversteigern lassen möchte. Dabei hat der insolvente Besitzer bereits einen Käufer gefunden, der auf Erhalt setzen will.
Ein dunkelhäutiger Jurastudent verklagt einen Bremer Club, weil dessen Türsteher ihn nicht hineinließen. Dass nicht Rassismus der Grund dafür war, glaubt das Gericht dem Betreiber nicht.
Die Strandbar Kiki Blofeld fürchtet um ihre Existenz. Das Areal gehört bald einer Baugruppe. Die sucht kreative Ufernutzer. Eine kommerzielle Bar soll es nicht mehr geben.
Eine öffentliche, am Gemeinwohl orientierte Nutzung der Ufer ist nur garantiert, wenn die Flächen in der Hand der Allgemeinheit sind. Sie müssten dem Staat gehören. Der aber versagt komplett.