Unternehmen mit besonders hohen Stromkosten zahlen keine Ökostromabgabe. Rund 40 Millionen Euro sparen Schlachtbetriebe jährlich – auch wegen der Werkverträge
Arbeitswelt Durch den Mindestlohn haben sich die Bedingungen für die Arbeiter in der norddeutschen Fleischindustrie gebessert, stellen Gewerkschaften und Zoll fest
Im niedersächsischen Dissen haben Tausende gegen den möglichen Umzug der Homann-Werke protestiert. Geht der Feinkosthersteller, sind auch über 1.000 Jobs weg.
Niedersachsens Kommunen wollen, dass die Futterhersteller für den Tierschutz bezahlen. Der Tierschutzbund und die Industrie halten diese Forderung für „absurd“
Niedersächsische Molkerei droht mit Abnahmepreis unter 20 Cent pro Kilo. Agrarminister zahlte gern für Produktionsdrosselung, doch der Bund will nicht.
Fleischindustrie betrügt Beschäftigte selbst um den gesetzlichen Mindestlohn, sagt Gewerkschafter Matthias Brümmer. Ausbeutung mit Werkverträgen müsse ein Ende haben.
Selbstverpflichtung DIe Fleischindustrie will für alle Beschäftigten deutsches Arbeitsrecht anwenden. Gewerkschaft fordert Gesetz zum Schutz von Leiharbeitern
Bei erwarteten 32 Grad ist ein Joint auf der heutigen Parade die falsche Wahl. Viel besser: Dope schlecken! Die taz war auf der Suche nach dem Hanf-Eis.
TORTENSTREIT Das Amtsgericht Lübeck hat entschieden, dass Sylvia Zenz’ Deko Kunst ist. Die Tortendesignerin muss sich nicht in die Handwerksrolle eintragen – auch wenn es die Handwerkskammer anders sieht
ARBEIT Die Tarifverhandlungen für die über 700 Frosta-Beschäftigten in Bremerhaven sind am Unwillen des Tiefkühlkost-Unternehmens gescheitert: Das will von seinem besten Geschäftsergebnis aller Zeiten kaum etwas an die Angestellten weitergeben