In einem benachteiligten Bremer Stadtteil kämpfen Nachbar:innen gemeinsam gegen fehlerhafte Jobcenterbescheide und undurchsichtige Nebenkostenabrechnungen. Das Ganze nennen sie Stadtteilgewerkschaft
Heiko Schiel hat vor einem Jahr eine Selbsthilfegruppe für Glücksspielsüchtige gegründet. Um Betroffene zu erreichen, geht der Ex-Spieler sogar selbst zurück in die gefährlichen Hallen.
2003 strich der Senat der Bremer Aids-Hilfe alle Fördergelder, jetzt hat sie dank Spenden den Neuanfang geschafft. Ein „Vorbild“ auch für andere soziale Projekte, findet die CDU. SPD und Grüne protestieren – und das Sozialressort schweigt dazu
Protest gegen Kürzungen im Sozialressort: Die Aids-Hilfe soll weiter Gelder bekommen, die ZGF, die unter „Prüfauftrag“ steht, in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben
„Selbsthilfe“ – ein Ex-Vorstand der Nord-Bremer Tafel e.V. nahm das zu wörtlich. Jetzt wurde er wegen Untreue verurteilt. Dem Richter graust vor weiteren Verfahren
Für ein paar Euro weniger riskiert Oldenburg verbrannte Erde im Selbsthilfebereich. Kürzungen würden nur gut ein Promill des Defizits decken. Jetzt soll die Justiz Sozialhilfeempfänger zur Arbeit zwingen
■ Mitarbeiter wollen ihre anerkannte Arbeit mit neuem Träger fortführen / Staatsanwaltschaft stochert im Beziehungsgeflecht der Bremer Drogenhilfe, Arbeiterwohlfahrt und Sozialpolitik
■ Tageseinrichtung für „Menschen ohne Wohnung“, die Tasse, bietet jetzt neben Brot, Dach und Waschmaschine auch Kultur an / Freiwillige werden noch gesucht