Die Besetzer des Seniorentreffs Stille Straße können bald wieder zu Hause schlafen: Der Bezirk will mit der Volkssolidarität über den Weiterbetrieb verhandeln.
Die Sanierungskosten für die besetzte Seniorenfreizeitstätte sind rund eine Million Euro niedriger als vom Bezirk angegeben. Volkssolidarität will Angebot abgeben.
STILLE STRASSE Die AktivistInnen aus dem Pankower Freizeittreff nutzen das „Seniorenparlament“, um bei Mitgliedern des Senats für ihre Forderungen zu werben. Die verweisen auf die Zuständigkeit des Bezirks
Alle staunen über die Besetzung eines Seniorentreffs durch seine NutzerInnen. So überraschend ist sie aber nicht: Berlins Alte drängen längst aufs politische Parkett
Das Kulturprojekt Schokoladen in Mitte ist auf Jahrzehnte gesichert. Kurz vor Ende der gesetzten Frist haben sich Senat, Eigentümer und Nutzer geeinigt.
Polizei und Wachschützer sperren das weltweit bekannte Kunsthaus im Auftrag des Zwangsverwalters für die Öffentlichkeit. Die Künstler geben noch nicht auf.
Die Räumung der Liebig 14 hat Berlin 1,6 Millionen Euro gekostet. Nun ist das Haus neu vermietet. Am Donnerstag, dem Jahrestag, gibt es erneut Proteste.
Nach der Räumung eines besetzten Hauses im Wrangelkiez will Grünen-Bürgermeister über Einzug der Besetzer verhandeln. Das Haus war 1993 vom Land an die GSW verschenkt worden. Die hat es nun verkauft.
Zwangsverwalter lässt Mauer hochziehen und zerstört dabei Künstlerateliers. Dabei gibt es offenbar einen Kaufinteressenten, der mit Bewohnern arbeiten möchte.
Das Alternativprojekt Scharni29 wird teilgeräumt. Einfach den Schlüssel übergeben werde man nicht, so die Nutzer. Die Polizei erwartet dennoch "störungsfreien" Einsatz.