Die Absage eines Stücks an der Deutschen Oper wegen möglicher muslimischer Anfeindungen geht auf den Innensenator zurück. Er hatte die Intendantin gewarnt. Der Kultursenator wusste von nichts
Der Streit um das Kreuzberger Künstlerhaus ist beigelegt: Das Bezirksparlament spricht sich mit großer Mehrheit gegen eine Privatisierung aus. Damit ist erstmals ein Bürgerbegehren erfolgreich
Nach 15 Jahren schließt am Wochenende der Tränenpalast an der Friedrichstraße. Zwischen der Profitgier des Investors und der Dummheit des Senats war kein Platz mehr für den Veranstaltungsort
Der Kulturausschuss lud die Intendanten der sechs großen Theater zum Vorsprechen. Doch statt über die künstlerischen Perspektiven Auskunft zu geben, beschimpften sie lieber Politiker als Kulturbanausen und gifteten sich gegenseitig an
Hamburg will wesentliche Gebäudeteile des Deutschen Schauspielhauses an einen französischen Investor verkaufen. Klappt der Deal, rechnet Intendant Friedrich Schirmer mit dem Ende des Spielbetriebs an der renommierten Bühne in 50 Jahren
Kulturschaffende beleben mit dem „Rat der Künste“ ihre alte Interessengemeinschaft wieder. Bei der Wahl wurden demokratische Standards allerdings eher frei interpretiert
Der Finanzsenator überweist sieben Millionen Euro an die Landesbank für die Tempodrom-Bürgschaft – um Zinsen zu sparen. Die Finanzexperten des Parlaments lässt er außen vor. Nach heftigem Protest will er jetzt das Geld zurückholen
Adolf Muschg tritt überraschend als Präsident der Akademie zurück und bezichtigt das altehrwürdige Haus indirekt der Provinzialität. Der neue Interimschef Matthias Flügge teilt zwar die Kritik, nicht aber Muschgs Vorgehen
Staatssekretärin im Finanzministerium will vor einem Abriss des Palastes der Republik erst die Kosten für einen Neubau klären. Auch Experten der Kommission Historische Mitte plädieren für ein Abrissmoratorium – darunter sogar Schlossbefürworter