Warum das Konzept der Feuerbergstraße nicht funktioniert und die Politik in der Falle sitzt, erklärt Jugendhilferechtsexperte Christian Bernzen. Nicht die Haft, sondern Hilfe müsse im Vordergrund stehen, und die Jugendlichen müssten gerne in dem geschlossenen Heim leben
Senat legt Gutachten über Hamburger Suchthilfesystem vor. Ausstiegsorientierung und Sparen heißen die Ziele. Jugendlichen Drogenkonsumenten wird zu spät geholfen. Psychosoziale Betreuung soll auf den Prüfstand
Weil Gelder wegen eines Personalüberhangs im Amt für Soziale Dienste blockiert sind, müssen andere Einrichtungen bluten: Die AUCOOP soll ihren Jugendclub schließen und der Sportgarten fürchtet um eine Stelle
Zwei Schüler wurden im Stadtteil Kirchhuchting von Mitschülern misshandelt. Bildungsbehörde weist das Problem von sich: „Ist Sache des Stadtteils“. Der sitzt seit Januar am Runden Tisch
Kinderschutzbund stellt Wahlprüfsteine auf und zieht zugleich verheerende Bilanz der Kinder- und Jugendpolitik: Elementare Rechte des Nachwuchses vernachlässigt
Der Hut von Beuys und die Entwicklung selbständiger Persönlichkeiten: In Leipzig tagt ein Kongress zur ästhetischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Dazu ein paar ganz unpädagogische Anmerkungen zur Kunstpädagogik
Der Senat will eine Arbeitsmarktmaßnahme für Jugendliche einstellen. Das 501/301-Programm ist zwar teuer, aber erfolgreich. Organisatoren und Grünen-Fraktion protestieren gegen die Pläne
SPD bekennt sich zur geschlossenen Unterbringung straffälliger Jugendlicher, will aber die Feuerbergstraße zumachen. Stattdessen soll es neues Heim für den Norden geben
Nicht warten, bis eine Stelle frei wird – zur Firma hingehen und sagen: Auf mich habt Ihr schon lange gewartet. Das ist das Prinzip von „Life/Work-Planning“. Bislang suchten darin vor allem AkademikerInnen ihr Heil. Der Beschäftigungsträger Bras versucht es nun mit arbeitslosen Jugendlichen
Emotionale Debatte über die Abschiebepolitik des Rechts-Senats in der Bürgerschaft. Innensenator Nockemann verweigert die Gnade für die Schwestern Oppong. Kundgebung vor dem Rathaus für junge Mazedonierin
Opposition warnt davor, neue Rechtsform für Bremer Freizeitheime allein unter Spar-Aspekten zu diskutieren. Gute Freizis seien wirtschaftlich nie rentabel