Nach Missbrauchs- und Misshandlungsvorwürfen ist das unterbelegte Jugendheim Phönixx im niedersächsischen Blender pleite. Sozialministerium und Heimaufsicht waren die Vorwürfe lange bekannt.
Nach Tod einer Elfjährigen wird die Jugendamtsleiterin suspendiert. Vorgesetzter sagt, das habe er eigentlich längst tun wollen. Opposition bezweifelt das.
Jugendhelfer wie Daniela Raap haben einen seltsamen Beruf: Wenn sie Fehler machen, ist am Ende ein Kind tot. Läuft alles gut, honoriert die Arbeit niemand. Wie im Fall einer vierfachen Mutter. Ein Hausbesuch.
ERZIEHUNG Eltern die körperliche Züchtigung ihrer Kinder empfohlen: Niedersächsische Landtagsgrüne zeigen einen freikirchlichen Prediger sowie die Herausgeber mehrerer Ratgeber an
Der neue Senat will alles mögliche prüfen lassen. Beim groß angekündigten Alkoholverbot für Minderjährige steht schon jetzt fest, dass daraus nichts wird.
Die Neuköllner BVV nimmt die Kündigung der Jugendhilfeprojekte wie erwartet zurück. Wie es 2012 weitergeht, entscheidet sich erst nach den Wahlen im September.
SOZIALES Die Parteien wollen Kündigungen der Neuköllner Sozialprojekte in der BVV nicht aufrechterhalten. Die langfristige Finanzierung der präventiven Jugendhilfe ist derweil unklar
Die Initiative der Gerichtsvollzieher für eine bessere Zusammenarbeit mit den Jugendämtern sind ein Beitrag zur Sensibilisierung - nicht weniger, nicht mehr.
Die groß angekündigten Bildungsgutscheine für Hartz-IV-Kinder kommen immer noch nicht - die Bürokraten feilen noch. Sozialverbände fordern endlich Klarheit.
Bevor Dietrich W. die taz mitbegründete, hat er in der Odenwaldschule über Jahre mit Kindern masturbiert. Pädosexuelle, die Missbrauch propagierten, verlachte er als "Irre".
Die Lage in den Brennpunkten der Stadt ist stabil - besser wird sie nicht. Die Armut unter Kindern und Jugendlichen steigt. Das zeigt die jährliche Untersuchung der Kieze.
Der Senat will bis zum Sommer ein geschlossenes Heim für bis zu sechs strafunmündige Kinder in Berlin einrichten. Der Ansatz: intensive Betreuung statt Gitter.
SPD in Bremen und Hamburg will Aufenthaltsrecht
für gut integrierte ausländische Kinder stärken. "Faktische Inländer" ohne Bezug zur Heimat ihrer Eltern sollen bleiben dürfen.