NAHOST Syrien spricht nach dem Luftangriff auf eine Waffenlieferung für die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon von einer „Kriegserklärung“. Israel stationiert vorsorglich Raketenabwehrwaffen im Norden des Landes
Wollte die Luftwaffe ein syrisches Chemiewaffen-Labor oder einen Konvoi mit Kriegsgerät für die Hisbollah im Libanon treffen? Das Ziel ist nach wie vor unklar.
REAKTIONEN Ein Krieg zwischen Syrien und der Türkei gilt von Washington bis Peking als Horrorszenario. Die Nato stellt sich zwar solidarisch aufseiten Ankaras, will aber nicht militärisch eingreifen
Der israelische Militärstratege Schlomo Brom hält die Bedrohung durch syrische Chemiewaffen nicht für eine akute Bedrohung. Nach einem Sturz Assads werde sich das aber ändern.
Die Kämpfe in Aleppo und in Damaskus gehen mit unverminderter Härte weiter. Auch mit Jordanien gibt es heftige Grenzgefechte. Über 100 Menschen sterben pro Tag.