Bundespräsident Rau dankt der Protestbewegung, Exkanzler Schmidt spricht von „Massenpsychose“

Berliner Kammergericht eröffnet kein Verfahren. Bundesanwaltschaft legt RZ-Vorwurf nicht ad acta

Informant „Albert“ besorgte sich altes BND-Material und verkaufte es teuer als neue Ware – an den BND

Der BGH entschied gestern: Die Überwachung der Pkws von mutmaßlichen Straftätern durch das Navigationssystem GPS ist grundsätzlich zulässig

Außenminister: Bericht über RAF-Kontakte „Quatsch“. Expolizist stellt Strafanzeige wegen „Falschaussage“

Entgegen der Aussage des Bundesaußenministers im Klein-Prozess lebte RAF-Frau Margrit Schiller 1973 kurzzeitig in Joschka Fischers Frankfurter Wohngemeinschaft

Nach Entschuldigung erhält Außenminister Fischer Rückendeckung von SPD und Grünen

Mutmaßliche deutsche Terroristin Christa Fröhlich nach vier Jahren aus Pariser U-Haft entlassen

Frankfurter Landgericht verliest im Opec-Prozess Protokolle, die Hauptangeklagten schwer belasten

Im Prozess gegen Klein trat gestern „Hans Benz“ als Zeuge auf. Der Verfassungsschützer a. D. bestätigte frühere Kontakte seines Exarbeitgebers zu dem flüchtigen Terroristen

Nach Mouslis Aussagen soll der im Opec-Prozess angeklagte Schindler am Mord an Hessens Wirtschaftsminister Karry 1981 beteiligt gewesen sein

Angeklagter im Opec-Prozess als Schütze identifiziert. Schindler-Zeuge verweigert Aussage bei Anhörung

Die in der taz vertretenen Thesen zur Nation bringen PDS-Chefin in die Kritik. Abgeordnete distanzieren sich

Der herzkranke Angeklagte belastet wegen des Opec-Überfalls Carlos und Gabriele Kröcher-Tiedemann

Bundesanwalt wirft der im letzten Jahr in Wien verhafteten Andrea Klump Mordversuch und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor

Nach erneuten Anschlägen auf Bahnstrecken ermittelt das BKA gegen militante Expo-Gegner wegen „Bildung einer terroristischen Vereinigung“

Tausende Rechtsextreme marschierten am 1. Mai durch deutsche Städte.Linke und Autonome hielten dagegen. 140 Festnahmen allein in Berlin

Jahrzehntelang standen sich Linke und Vertriebene in erbitterter Feindschaft gegenüber. Den Linken war das Vertreibungsschicksal der Deutschen aus dem Osten gleichgültig, wenn sie es nicht sogar als gerechte Strafe für die Verbrechen der Nazis ansahen. Jetzt beginnen die erstarrten Fronten aufzuweichen. In Ostmitteleuropa haben sich demokratische Gesellschaften gegründet, die Massenvertreibungen im ehemaligen Jugoslawien führten auch bei der Linken zu einer Sensibilisierung Flüctenden und Vertriebeen gegenüber. Ein Versuch einer Annäherung  ■ von Christian Semler

■ Die Polizei hat den Farbbeutelwerfer von Bielefeld identifiziert

■ Der Bundestagsbeschluß zum Kosovo stieß auf keinen nennenswerten Widerstand. Warum?