BOOM Der 11. September geschah und über die Gegend kam ein Geldsegen. In den Hampton Roads an der Ostküste der USA wird für den Krieg produziert. Was wird bloß, wenn das Militär jetzt sparen muss?
Der Terror und die Folgen – die erste Etappe: Viele Artikel, die im vergangenen Jahr in der taz erschienen sind, haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Die taz hat deshalb das Dossier „Der 11. September und seine Folgen“ herausgegeben
Selbstmordattentäter machen uns Angst. Denn sie zeigen: Es gibt Dinge, die wichtiger sind als das Leben. Unser Leben. Märtyrer stammen jedoch auch aus einer anderen Zeit. Aus einer Zeit, in der man sich gegen einen einzigen allmächtigen Gegner wehren wollte. Ist diese Zeit nun zurückgekehrt?
Der US-Korrespondent Guy Raz erlebte vor einer Woche den Angriff auf Amerika in der deutschen Hauptstadt: „Zu keiner Zeit meines Lebens habe ich mich so hilflos gefühlt“
Der Regierende Bürgermeister ruft bei Gedenken für die Anschlagsopfer in den USA zu Besonnenheit auf. Bischof Huber warnt vor Gleichsetzung der Attentäter mit dem Islam
CNN vertritt kein US-lastigen Positionen, sondern bemüht sich bei der Berichterstattung über „America under Attack“ um Zurückhaltung, sagt Tony Maddox von CNN International. Ein Gespräch über Zynismus und journalistische Unparteilichkeit nach der Live-Katastrophe von New York
Heute findet am Brandenburger Tor eine Kundgebung aller Parteien statt. Doch wofür und wogegen soll demonstriert werden? Für eine Politik des Friedens oder für eine neue Logik der Ausgrenzung?
Der Aufruf zur heutigen Großkundgebung gegen den Terror ruft bei den Berlinern ein gemischtes Echo hervor.Selbst unter Kritikern der US-Politik ist die Teilnahme umstritten. Solidarität mit den Opfern, Angst vor Eskalation
Die Attentate in New York und Washington erschüttern Bürger und Politiker. Senat zu Sondersitzung zusammengetroffen. US-Botschaft abgeriegelt, viele öffentliche Veranstaltungen kurzfristig abgesagt. Auch das Jüdische Museum blieb geschlossen