Popmusik ist ein Wegwerfprodukt, vermag aber fast alles im Leben: Nick Hornby erzählt in seinem Essayband „31 Songs“ von seiner Liebe zum Pop und der großen, magischen Kraft der drei Minuten
Von der Pose zur Parodie: Elisabeth Bronfen und Barbara Strautmann haben das Phänomen der Diva analysiert. Ihr kommentierter Bildband zeichnet eine „Geschichte der Bewunderung“ nach
„Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sollten zufällige sein – ich lachte nicht schlecht“: Joachim Lottmann lieferte 1987 mit „Mai, Juni, Juli“ die Blaupause für die Popliteratur. Nun erscheint der lange vergriffene Roman neu. Der Autor erinnert sich
Wenn sich am Rand des Tennisplatzes die Fleischlichkeit mit Poesie verklärt: In seinem neuen Roman „Schöne Freunde“ untersucht Arno Geiger aus der Perspektive eines reichlich verschrobenen Kindes die Semantik des Erwachsenenlebens. Der geheimnisvollste aller Sätze bleibt auch hier „Ich liebe dich“
Verloren auf dem Ozean der Transzendenz: Für „Schiffbruch mit Tiger“ wurde Yann Martel im vergangenen Jahr mit dem Booker Prize ausgezeichnet. Nun ist der Roman auf Deutsch erschienen
Vom geordneten Austausch emotionaler Interessen: Die Schriftstellerin Doja Hacker widmet sich in ihrem neuen Roman „Bin ich böse“ einer Dreiecksgeschichte
„Der Ton ist mir geradezu ekelhaft in dieser letzten Zeit“: Unter dem Titel „Das verlassene Haus“ erscheint das Tagebuch, das der Literaturwissenschaftler Werner Vordtriede im Exil schrieb
Eine Jugend in Bagdad: In ihrem Debütroman erinnert Mona Yahia auch an die Geschichte der jüdischen Gemeinde des Iraks. Mit „Durch Bagdad fließt ein dunkler Strom“ zeichnet die in Köln lebende Autorin das farbige Porträt einer vergangenen Zeit
Das Epos wohnt hier nicht mehr: In ihrem Kurzgeschichtenband „Video“ erzählt die indische Autorin Meera Nair von einem gar nicht so sonderlich spektakulären Alltag auf der anderen Seite des Ozeans