■ Alle Sender setzen mittlerweile massiv auf Image-Trailer

■ Eigentlich erst am Dienstag wollte der WDR Intendantenwahl spielen. Lange waren die Karten höchst demokratisch gemischt worden. Als aber selbst mit der „Zeit“-Anzeige kein As zu ziehen war, benannte man neben Wunschkönig Fritz flugs selbst vier weitere Bewerberbuben aus der ARD-Flöte. Allein: Einer nach dem anderen schmiß die Karten: Weder ORB-Intendant Rosenbauer, NDR-Programmdirektor Kellermeier noch WDR-Verwaltungsdirektor Seidel wollten als einfache Fehlfarben mitspielen. Nun hat am Freitg auch ARD-Programmdirektor Struve den Dienst als Joker quittiert. So macht jetzt also doch WDR-Hörfunkdirektor Pleitgen den Königsstich. Schönes Spiel!

Aus einer Zeit, da das Erste noch das einzige deutsche Fernsehen war... Ein frühes Kapitel aus der Mythologie der Bundesrepublik  ■ Von Michael Rutschky

ARD und ZDF schieben Theateraufzeichnungen ab  ■ Von Gerhard Preußer

■ Reform des Nachmittags bei der ARD

■ Der "Spiegel"

Ein Besuch auf der internationalen TV-Programmschau „Input“ in Bristol  ■ Von Ralf Sotscheck

■ Die Abrechnung: Christoph Heinzle sprach mit ARD-Chef Jobst Plog über die Finanzmisere des Ersten

■ Der Kampf um Einschaltqoten und Marktanteile geht weiter/ Kein Schutzraum mehr für Minderheitenprogramme