Die Kinderbuchverfilmung „Der Lorax“, eine hysterisch schrille Zeichentrickunterhaltung, hat in den USA eine Debatte ausgelöst: Wie viel Marketing verträgt ein Film?
Das brave Sichfeiern der einstigen Leitkultur Hollywood war auch für die Geehrten nur mit Ironie zu ertragen. Den besten Spruch brachte die Großmutter von James Franco.
ALTER MEISTER Heute beginnt die Viennale, das Wiener Filmfestival. Mit einem neuen Film dabei ist Monte Hellman, der große Nonkonformist von New Hollywood. Ein Gespräch
Tony Curtis war einer der letzten Aufsteiger des Hollywood-Systems – die großen Preise blieben ihm trotzdem versagt. Jetzt verstarb die Schauspieler-Ikone im Alter von 85 Jahren.
82 Mal musste der Oscar verliehen werden bis es so weit war. Neben den Schauspielerinnen Bullock und MoNique erhielt Kathryn Bigelow als erste Frau den Oscar für die beste Regie.
Komödien und Blockbuster haben schlechte Chancen, ein Nazi-Drama und die globalisierte Ästhetik von "Slumdog Millionär" dagegen sind preiswürdig - so war die Oscar-Verleihung.
Die Dokumentation „American Hardcore“ konzentriert sich auf die dreckigen Gegenbewegungen zu den sauberen Achtzigerjahren und schreibt damit die Geschichte des amerikanischen Punk um. Das grenzt zwar schon an Geschichtsrevisionismus, macht den Film aber zum erfreulich ruppigen Erlebnis
Weil er als Regisseur „wahrhaftiges, menschliches Verhalten“ zeigen wollte, konnten sich in seinen Filmen wie „The Player“ oder „Nashville“ die Dialoge überlappen wie im richtigen Leben auch. Jetzt ist Robert Altman mit 81 Jahren gestorben
Die Ausstellung „chaplin in pictures: mensch, mythos, filmemacher“ in den Hamburger Deichtorhallen fahndet allzu artig nach dem Chaplinesken und entdeckt im Leben und Werk des großen ernsten Komödianten nur das, was sie sowieso schon kennt
David LaChapelles Dokumentation „Rize“ spielt in Los Angeles, wo zwischen Reihenhäusern, unter Autobahnbrücken und in großen Arenen eine neue Tanzkultur blüht: der HipHop der Hoffnungsvollen
Wie komplex ist Krieg? Kann er wirklich nur strategisch und technisch, aber nicht politisch gesehen werden? Ein Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Errol Morris zu „The Fog of War“, einem filmischen Rechenschaftsbericht des ehemaligen US-amerikanischen Verteidigungsministers Robert McNamara
Hollywood und der Broadway trauern um die große Katharine Hepburn. Wie keine andere Schauspielerin ihrer Generation verkörperte sie die moderne, unkonventionelle und vor allem selbstbestimmte Frau. Dass sie dabei immer ein wenig burschikoser wirkte als ihre Kolleginnen, war Teil ihres Erfolgs