Die Debatte über europäische Anleihen ist nicht neu. Vor dem Start des Euro waren sie im Gespräch. Kohl und Mitterand hielten sie für nicht für durchsetzbar – mit Folgen.
Neonazis auf Patrouille, Habenichtse mit Laptops, die Einsamkeit der Arbeitenden: Drei GriechInnen erzählen, wie die Schuldenkrise das Land im Griff hält.
In seinem neuen Buch "Angst" schreibt Bestsellerautor Robert Harris über die internationalen Finanzmärkte. Ein Gespräch über die mächtige Kasino-Wirtschaft und moralbefreite Mathematiker.
Griechenland ist lahmgelegt. Aber was bedeutet der Bankrott für die Einheimischen? Vier Wut-Griechen erzählen aus ihrem Alltag und erklären, wie es so weit kommen konnte.
Plötzlich werden Neuwahlen in NRW für beide Seiten attraktiv. Die CDU stellt sich als seriöse, maßhaltende Alternative dar. Rot-Grün will die wacklige Minderheitsregierung beenden.
Immer mehr CDU-Politiker rufen nach höheren Steuern für Gutverdiener. Der Koalitionspartner droht nun mit einer Revanche bei der Wahl des Bundespräsidenten.
Statt nach dem Tod dreier Bankangestellter in Griechenland über linke Gewaltakte zu diskutieren, schieben im Netz viele den Opfern selbst die Schuld für ihren Tod zu.
Die Finanzinvestoren aus Frankfurt, New York und London haben es geschafft: Die griechische Regierung kapituliert vor der Fülle an haus- und EU-gemachten Problemen - und vor den Spekulanten.
Vier Milliarden Euro wollte Islands Regierung an Großbritannien und die Niederlande zahlen - wegen der Pleite einer Bank. Die Isländer lehnten den Plan jetzt mit großer Mehrheit ab.
Bank verschwunden? Der Staatspräsident per Hubschrauber geflohen? Anarchie? Der argentinische Schriftsteller Ariel Magnus hat 2002 hautnah erlebt, wie es sich anfühlt, wenn ein Staat wirklich pleite ist.
Als einen „Horror“ bezeichnet Saskia Sassen die Finanzkrise. Die Soziologin und Globalisierungs- theoretikerin erklärt, wie es so weit kommen konnte und wer dafür verantwortlich ist