Eine Abwrackprämie für Dieselautos? Das großflächige Verschrotten weitgehend intakter Autos ist ökologisch gesehen nur eines: völliger Irrsinn.

Nicht nur bei Abgas und Verbrauch betrügen die Konzerne: Auch beim Lärm wird offenbar systematisch getrickst – wahrscheinlich sogar legal.

Die Autobranche ist schwach wie nie, der Druck auf die Politik groß. Vom Dieselgipfel ist trotzdem keine echte Veränderung zu erwarten.

Mehr als 10.000 Menschen sterben jährlich infolge der hohen Abgasbelastung. Die Politik reagiert mit Verschleierungsmaßnahmen.

Egal wie wütend wir auf die Autobauer sind, ihnen drohen keine schlimmen Strafen. Denn brechen sie zusammen, ist unser Wohlstand in Gefahr.

Seit ihrer Einführung wurde die E-Auto-Prämie nur etwas über 10.000-mal beantragt. Für den Klimaschutz wären andere Maßnahmen sinnvoller.

Die Grünen attackieren den EU-Parlamentschef und früheren Industriekommissar Tajani. Neue Grenzwerte reichen nicht für saubere Luft.

Nur weil damit Sprit gespart wird, ist der Einsatz von Lang-Lkw kein ökologischer Vorteil. Sinnvollerweise sollte der Gütertransport auf die Schiene.

Das Verkehrsministerium sorgt sich stärker um die Autoindustrie als um die Gesundheit. Für Abgastests sollten andere zuständig sein.

Stumpf und matt statt bunt und glänzend: Was wollen uns die neuesten Autolacke, die man oft an Limousinen sieht, bedeuten?