In Bochum hat der SPD-Stadtwerkechef einem anderen Sozialdemokraten ein völlig überhöhtes Honorar vermacht. Dabei macht auch Steinbrück eine miserable Figur.
Laschet als Landeschef und Laumann als Vorsitzender der Landtagsfraktion wären eine spannende Kombination. Sie stehen für unterschiedliche Richtungen in der CDU.
Norbert Röttgen erklärt die Wahl in NRW zu einer Abstimmung über Angela Merkels Europapolitik. Dennoch droht ihm ein Desaster, nicht nur in Nordrhein-Westfalen.
Wenn der Nachtragshaushalt scheitert, werden die Studiengebühren in NRW gar nicht abgeschafft. Die "Linke" macht keine Politik, sondern übt sich in aufgeblasener Prinzipienreiterei.
Die CDU-Basis in Nordrhein-Westfalen hat schlicht genug von immer neuen Affären der Landespartei. Die Wahl Röttgens ist die Abrechnung. Der muss jetzt aufräumen.
Duisburgs Stadtoberhaupt steht wie eine deutsche Eiche, 21 Tote hin, mehr als 500 Verletzte her. Es wäre ein Skandal, würde er es schaffen, im Amt zu bleiben.
Die Linkspartei hat sich einst in der Opposition zu Rot-Grün gegründet. Ihre Existenz konfrontiert die SPD mit ihrer eigenen Vergangenheit, mit der sie selber nicht umzugehen weiß.
In der Debatte über eine Ampelkoalition in NRW liegt eine Chance für die FDP. Die angeblich privilegierte Partnerschaft zur Union ist den Liberalen zur Fessel geworden.
Parteichef Westerwelle wurde in den FDP nie geliebt, nur wegen seiner Erfolge geachtet. Nach der Niederlage in NRW muss er nun Macht abgeben - aber an wen bloß?
Rüttgers freute sich wohl schon auf ein schwarz-grünes Gegenmodell zum Bund. Sponsoring und Umwegfinanzierung könnten die schwarz-grüne Perspektive ernsthaft gefährden.